Adobe Sign ist ab sofort Microsofts bevorzugte Lösung für e-Signaturen, während Microsoft Teams zum bevorzugten Chat-basierten Arbeitsbereich der Adobe Cloud-Dienste wird.
München, 7. September 2017 – Adobe und Microsoft haben Anfang des Jahres ihre erste gemeinsame Lösungsreihe präsentiert, die Unternehmen dabei unterstützt, Kundenerlebnisse mit Adobe Experience Cloud, Microsoft Azure und Microsoft Dynamics neu zu gestalten. Diese strategische Partnerschaft bauen Adobe und Microsoft jetzt noch weiter aus, um Produktivität sowie Effizienz der betrieblichen Abläufe zu steigern. Ab heute wird Adobe Sign, der marktführende Dienst im Bereich der elektronischen Signatur, als Teil der Adobe Document Cloud, offiziell zur bevorzugten Lösung des gesamten Microsoft-Portfolios, inklusive den monatlich 100 Mio. aktiven Business-Nutzern von Microsoft Office 365. Außerdem ist Microsoft Teams, die chat-basierte Arbeitsumgebung von Microsoft Office 365, ab sofort der präferierte Collaboration-Dienst für die Adobe Creative Cloud, Document Cloud und Experience Cloud. Neben den Produktintegrationen wird Adobe Microsoft Azure zu seiner bevorzugten Cloud-Plattform für Adobe Sign machen. Gemeinsam sorgen Adobe und Microsoft dafür, dass Einzel- und Gruppenanwender geräteübergreifend möglichst effizient zusammenarbeiten, kommunizieren und Entscheidungen treffen können.
Adobe und Microsoft gehören zu den führenden Anbietern von Dokument- und Produktivitätssoftware mit einem reichen Erfahrungsschatz an innovativen Solutions für die Bereitstellung allgegenwärtiger Lösungen, die Hunderte von Millionen Kunden über integrierte Desktop-Tools, innovative mobile Anwendungen und Cloud-basierte Services erreichen. Neben der heute bekanntgegebenen Partnerschaft wollen die beiden Unternehmen weitere Möglichkeiten ausloten, um in den Bereichen künstliche Intelligenz, Analytics und intelligente Dokumentautomatisierung zusammenzuarbeiten und die Produktivität in der Cloud weiter zu steigern.
“Adobe und Microsoft arbeiten gemeinsam an der Neugestaltung des modernen Geschäftserlebnisses auf Basis der Kernelemente Collaboration, Identität, Daten und Intelligenz“, erklärt Abhay Parasnis, Chief Technology Officer bei Adobe. „Gemeinsam werden wir integrierte Cloud-Dienste mit erstklassigen Lösungen wie Adobe Sign oder Office 365 entwickeln, mit deren Hilfe Unternehmen ihre digitale Transformation voranbringen und ihren Kunden großartige Erlebnisse bereiten können.“
„Gemeinsam mit Adobe setzen wir uns dafür ein, Kreativität und eine Kultur der Zusammenarbeit für unsere gemeinsamen Kunden zu schaffen, damit sie das Maximum aus den Möglichkeiten des sich ständig weiter entwickelnden Arbeitsplatzumfeldes herausholen können“, so Peggy Johnson, Executive Vice President Business Development bei Microsoft. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Partnerschaft mit Adobe sich nun über unsere drei Cloud-Dienste – Microsoft Azure, Office 365 und Dynamics 365 – erstreckt und unsere Kunden das Maß an technischem Zusammenspiel bekommen, das sie brauchen, um sich erfolgreich durch ihre digital Transformation zu navigieren.“
Die ersten konkreten Ergebnisse dieser Partnerschaft werden den Kunden in naher Zukunft zur Verfügung gestellt. Dazu zählen:
- Die Verknüpfung zwischen Microsoft Office 365 und Adobe Sign wird eine schnelle, sichere elektronische Signierung in Office 365 – z. B. in Microsoft Word, Microsoft Powerpoint und Microsoft Outlook – ermöglichen, sodass elektronische Unterschriften auf jedem beliebigen Device zum echten Erlebnis werden.
- Die Verknüpfung von Adobe Creative Cloud und Adobe Stock mit Microsoft Teams wird Adobes Nutzern den Weg in eine der besten Teamarbeitsumgebungen der Welt ebnen, wo kreative Rückmeldungen, wiederkehrende Arbeitsabläufe und Entscheidungen noch schneller umgesetzt werden können. Microsoft Teams wird zu einem späteren Zeitpunkt noch mit Adobe Experience Cloud verbunden werden.
- Die Verknüpfung von Adobe Sign mit Microsoft Teams wird die elektronische Erstellung, Genehmigung und Unterzeichnung von Vereinbarungen teamübergreifend beschleunigen. Die Adobe Sign-App innerhalb von Microsoft Teams enthält einen Tab, über den Dokumente zur Unterzeichnung versandt werden können, sowie einen Assistenz-Bot, mit dem die einzelnen Teammitglieder Dokumente nachverfolgen und verwalten können.
- Die Verknüpfung von Adobe Sign mit Microsoft Flow wird vollständig digitalisierte Arbeitsabläufe durch die Einbindung von Adobe Sign in sämtliche Prozesse unter Microsoft Flow ermöglichen. In den nächsten Monaten werden Unternehmen von der Einbindung von Flow in weitere Microsoft-Anwendungen, wie SharePoint, Dynamics oder OneDrive profitieren.
„Wenn Adobe und Microsoft sich zusammentun, um gemeinsam innovativ zu werden, können die Kunden nur gewinnen“, betont Jamie McLellan, Chief Technology Officer bei J. Walter Thompson Worldwide. „Als Power User von Microsoft Teams, Adobe Sign und Adobe Creative Cloud freuen wir uns sehr über die unmittelbaren Auswirkungen dieser Software-Verknüpfungen, die zur Optimierung der Kreativität, der Teamarbeit und der gesamten Produktivität in unserer Agentur beitragen werden.“
„Die gegenwärtig erfolgreichsten Unternehmen konzentrieren sich kontinuierlich darauf, die Arbeitsprozesse der Mitarbeiter möglichst effektiv zu gestalten. Die Produktivität leidet oft, wenn bei der Arbeit mehrere Programme verwendet werden müssen, die nicht miteinander interagieren“, erläutert Alan Lepofsky, VP & Principal Analyst bei Constellation Research. „Die Verknüpfung von Teamarbeit, elektronischer Signatur und kreativen Inhalten verschafft dem Kunden einen enormen Zugewinn an Effizienz und ebnet den Weg in die Arbeitswelt der Zukunft.“
Verfügbarkeit
Für Microsoft Dynamics und Microsoft SharePoint ist Adobe Sign bereits verfügbar. Weitere Verknüpfungen für Microsoft Teams, Microsoft Flow, Microsoft Word, Microsoft PowerPoint und Microsoft Outlook werden voraussichtlich in den kommenden Wochen ausgerollt. Auch Adobe Creative Cloud wird voraussichtlich in den kommenden Wochen in Microsoft Teams eingebunden. Eine Integration von Experience Cloud soll kurz darauf folgen.