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Bewegt: Flash goes Mobile

Mit dem Adobe Flash Player 10.1 wird erstmals eine Version der Technologie verfügbar sein, die sowohl auf dem Desktop als auch auf unterschiedlichen mobilen Geräten wie Tablets, Smartphones, Netbooks und Handys funktioniert.

Der finale Flash Player 10.1 wird im ersten Halbjahr 2010 erwartet und soll ein uneingeschränktes Interneterlebnis mit attraktiven Anwendungen, Inhalten und High-Definition (HD)-Videos ermöglichen. Beta-Versionen und weitere Informationen sind in den Adobe Labs erhältlich.

Der Flash Player 10.1 ist ein Ergebnis der Kooperation von Adobe mit mehr als 70 Unternehmen im Rahmen des Open Screen Project (OSP). Im Rahmen des OSP arbeitet Adobe eng mit Chip- und Geräte-Herstellern sowie Software- und Inhalte-Anbietern wie Nokia, Samsung, LG, RIM, Palm Pre, Intel, Google, Disney, Stern und RTL zusammen. Unter anderem engagieren sich heute 19 der 20 größten Hersteller mobiler Geräte im Open Screen Project.

„Wir haben eine Menge begeisterter Partner, die mit uns aggressiv daran arbeiten, Flash auf ihre Geräte zu bringen. Darunter sind sowohl Smartphone-Hersteller als auch Produzenten von anderen mobilen Geräten. Unternehmen wie Google, RIM oder Palm werden Flash für Smartphones und Tablets in der zweiten Hälfte dieses Jahres herausbringen“, äußerte sich Adobe-CEO Shantanu Narayen kürzlich in einem Interview mit dem US-Fernsehsender FOX.

Neben Android unterstützen mobile Betriebssysteme wie die Blackberry® Plattform, Symbian® OS, Palm® webOS und Windows Mobile® den Flash Player 10.1. Laut einer Analysten-Prognose aus dem Januar 2010 werden bis Ende 2012 mehr als 250 Millionen Smartphones mit Flash Player-Unterstützung auf dem Markt erwartet.