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Adobe stellt Payment Services für Adobe Commerce zur Verfügung

SAN JOSE, Calif. / München — Sept. 15, 2021 — Adobe kündigte heute neue Payment Services für Adobe Commerce, die branchenweit führende End-to-End-Commerce-Anwendung für B2B, D2C und hybride Anwendungsfälle, an. Mit der in Kürze verfügbaren Integration von Zahlungsdiensten können Adobe-Händler:innen bald auf eine stabile, sichere Lösung zugreifen, die ganz einfach von ihrem Adobe Commerce Admin aus verwaltet werden kann, anstatt sich langwierig um die Integration von Drittanbietern zu kümmern. Payment Services für Adobe Commerce wird in den USA zum Ende des Jahres verfügbar sein.

„In der heutigen, schnelllebigen Geschäftswelt verlangen Unternehmen Flexibilität und Erweiterbarkeit ihrer Commerce-Plattform, um das Geschäftswachstum zu unterstützen und ihren Kund:innen nahtlose Erlebnisse zu bieten“, so Amit Ahuja, Vice President, Experience Cloud Product and Strategy bei Adobe. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit den Payment Services unser ohnehin schon stabiles Out-of-the-Box-Commerce-Feature-Set erweitern können, um Adobe Commerce-Händler:innen dabei zu unterstützen konkurrenzfähig zu bleiben und in der Digital-First-Economy erfolgreich zu sein.“

„Da der Anteil des E-Commerce am gesamten Einzelhandelsumsatz weiter wächst, suchen Händler:innen nach Tools, mit denen sie die Front-End-Funktionen und Back-End-Operationen ihrer digitalen Markplätze einfach handhaben können“, sagt Jordan Jewell, Research Manager, Digital Commerce and Enterprise Applications bei IDC. „Mit dem Hinzufügen der Payment Services ist Adobe gut positioniert, um sich in der führenden Rolle als Plattformanbieter zu behaupten. Damit können Anforderungen von Händler:innen an einem Ort erfüllt und Abläufe optimiert werden.“

Für Händler:innen umfassen die Vorteile der Zahlungsdienste von Adobe Commerce vor allem:

  • Einfaches Akzeptieren und Verarbeiten von Zahlungsarten: Payment Services erlaubt es Adobe-Händler:innen gängige Zahlungsmethoden wie Kredit- und Debitkarten, PayPal und Venmo zu akzeptieren, um ihren Kund:innen ein optimales Kauferlebnis zu bieten. Darüber hinaus können Händler:innen auch PayPal Pay Later-Lösungen in ihrem Shop anbieten. Laut Adobe Digital Economy Index ist die Nutzung von „Buy Now, Pay Later“-Services („BNPL“) in der ersten Jahreshälfte 2021 im Vergleich zu 2019 um 88 Prozent gestiegen.Weitere Integrationen mit anderen Zahlungsmethoden wie Apple Pay und Google Pay sind in der Vorbereitung.
  • Vollständig integriertes Zahlungserlebnis: Payment Services umfasst ein vollständig integriertes Erlebnis für Händler:innen, bei dem alle Zahlungs- und Transaktionsdaten für den Adobe Commerce Admin leicht zugänglich sind. Händler:innen müssen sich nicht mehr mit mehreren Anmeldungen und unzusammenhängenden Benutzer:innenerlebnissen für ihre Zahlungsabwicklung auseinandersetzen, wie z. B. das Exportieren und Importieren von Berichten aus verschiedenen Systemen, um Verkaufsinformationen abzugleichen, zu analysieren und zu überprüfen.
  • Wettbewerbsfähige Bearbeitungsgebühren: Händler:innen haben Zugang zu günstigen und wettbewerbsfähigen Preisen für Transaktionen mit gestaffelten Tarifen, die auf dem Zahlungsvolumen basieren.
  • Erweiterte Finanzberichterstattungsfunktionen: Payment Services bietet umfassende Reporting-Möglichkeiten, die Händler:innen einen klaren Überblick über die Bestellungen und Zahlungen in ihrem Geschäft verschaffen. Das umfasst auch Details über das Zahlungsvolumen, den Zahlungssaldo und Berichte auf Transaktionsebene für den finanziellen Abgleich. Mit diesen Insights können Händler:innen ihr Geschäft besser steuern und Anomalien bei der Auftragsvergabe und den Abläufen nach dem Verkauf effizienter erkennen. Darüber hinaus können Händler:innen den gesamten Auftragsfluss von der Auftragserteilung bis hin zur Abrechnung in einem einzigen Dashboard einsehen.
  • Stetig und sicher auf dem neuesten Stand: Da die Zahlungsdienste von Adobe entwickelt und unterstützt werden, haben Händler:innen stets Zugriff auf aktuelle, sichere und stabile Dienste. Darüber hinaus müssen sie sich bei einem Update auf die neueste Version von Adobe Commerce nicht mit Kompatibilitätsproblemen bei Erweiterungen von Drittanbietern für Zahlungssysteme auseinandersetzen.

Adobe hat sich mit PayPal einen etablierten Marktführer im Bereich des digitalen Zahlungsverkehrs an seine Seite geholt. Die Partnerschaft ermöglicht es Adobe, laufende Investitionen von PayPal in Innovationen im Bereich des Zahlungsverkehrs zu nutzen,  z. B. die Unterstützung von Kryptowährungstransaktionen oder für lokale Zahlungsmethoden.

Zeitplan und Verfügbarkeit
Payment Services werden für Adobe Commerce-Händler:innen in den USA im vierten Quartal 2021 verfügbar sein. Erhältlich sein wird die Funktion außerdem für Magento Open Source.

Die Verfügbarkeit für weitere Länder, darunter Kanada, Australien und Westeuropa, ist für 2022 geplant.

Über Adobe
Adobe verändert die Welt durch digitale Erlebnisse. Weitere Informationen findet ihr unter adobe.com.

Pressekontakt:
ADOBE SYSTEMS GmbH
Martin Moschek
Head of PR & Social Communications, Adobe Central Europe

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