Mobile Apps und brandneue Hardware erweitern den kreativen Workflow I Updates für alle wichtigen CC Desktop Apps
München – Adobe hat heute 14 neue Versionen der Creative Cloud Desktop-Anwendungen vorgestellt. Dazu zählen wichtige Tools wie Adobe Photoshop CC, Adobe Illustrator® CC, Adobe Dreamweaver CC und Adobe Premiere Pro CC™. Zudem umfasst das größte Software-Release von Adobe seit CS6 auch vier neue mobile Apps, Hardware für Kreativprofis, aktualisierte Creative Cloud Services sowie neue Angebote für Unternehmens-, Bildungs- und Fotografie-Kunden. Bereits gestern hat Adobe veröffentlicht, dass weltweit bereits mehr als 2,3 Millionen Creative Cloud Abonnements abgeschlossen wurden – weitaus mehr als vor zwei Jahren prognostiziert.
„Mit Einführung der Creative Cloud haben wir die Grundlage für stetige Innovationen geschaffen“, sagt David Wadhwani, Senior Vice President, Digital Media, Adobe. „Mit dieser neuen Meilenstein-Version haben wir weitere mutige Schritte gemacht und neueste Funktionen in kürzester Zeit in branchenbestimmende Tools wie Photoshop und InDesign eingebracht. Gleichzeitig führen wir mobile Apps ein, die Tablets in unverzichtbare Kreativitätswerkzeuge verwandeln.“
Die neue Version unterstützt die sich extrem schnell verändernde Kreativbranche: Drei von vier Kreativen glauben, dass sich die Branche in den letzten fünf Jahren schneller gewandelt hat als in den vorangegangenen 50. Zwei Drittel gehen davon aus, dass sich ihre berufliche Rolle in den kommenden drei Jahren wesentlich verändern wird (The New Creatives Report, 16. Juni 2014). Die Befragten sehen dabei neue Technologien als treibende Kraft hinter dieser Entwicklung.
Mobile Apps erweitern bisherige Arbeitsprozesse in der Creative Cloud am Desktop-PC
Adobe hat drei neue mobile Apps für iPads herausgebracht: Adobe Sketch, Adobe Line und Adobe Photoshop Mix. Zudem wird – zunächst in den USA – ab sofort auch Hardware ausgeliefert. Adobe Ink ist ein digitaler Eingabestift und Adobe Slide ein digitales Lineal (s. separate Pressemeldung). Die mobilen Apps wurden mithilfe des neuen Adobe Creative SDK entwickelt, das nun erstmals 30 Jahre Innovationsreichtum von Adobe auch auf mobile Geräte bringt. Diese neuen Apps bieten professionelle Qualität bei gleichzeitig einfacher Anwendung – ähnlich wie etwa die kürzlich veröffentlichten Apps Lightroom Mobile für Fotografen sowie Adobe Voice für Video-Storytelling, die im Rahmen des Creative Cloud Updates ebenfalls aktualisiert wurden. Diese leistungsstarken wie einfach nutzbaren Apps ergänzen wichtige mobile Funktionen für die Creative Cloud, erweitern Creative Cloud-App Workflows und ermöglichen erstmals die Integration von Tablets in professionelle kreative Prozesse.
Neue Versionen von Desktop Apps
Neben den mobilen Innovationen erleichtert und beschleunigt Creative Cloud 2014 auch tägliche Aufgaben und unterstützt dabei aktuellste Hardware und Standards. Zu den wichtigsten Funktionen der 14 neuen Desktop-Apps gehören:
- Neue Funktionalitäten in Photoshop CC für Fotografen wie Motion-Effekte in der Blur Gallery zur Erzeugung eines Bewegungseindrucks, Focus Mask – damit können Portraits mit geringer Tiefenschärfe außergewöhnlich gemacht werden – und neue Content Aware-Funktionen sowie das kürzlich eingeführte Perspective Warp-Werkzeug, mit dem die Ansichtsperspektive ausgewählter Bildelemente verändert werden kann, ohne die übrigen Bildbereiche zu beeinträchtigen. Designer profitieren von einer noch leistungsfähigeren Mercury Graphics Engine sowie von der Möglichkeit zur Verlinkung von Smart Objects, um diese gleich in mehreren Dokumenten anzuwenden. Mit verbesserten Ebenenkompositionen sparen Nutzer Zeit bei der Änderung von Sichtbarkeit, Position oder Erscheinungsbild einer Ebene, die auf allen anderen Ebenen synchronisiert werden können. Mit Photoshop CC lassen sich Bilder per Pinch und Zoom-Gesten vergrößern und verkleinern und glattere Striche erzeugen. Damit wird eine deutlich responsivere Nutzung auf Windows 8 Touch-Geräten wie Microsoft Surface Pro 3 möglich.
- Designer profitieren ebenfalls von den neuen Funktionen in Illustrator CC, wie beispielsweise Live Shapes, um Rechtecke in komplexe Formen zu verwandeln und mit wenigen Klicks schnell wieder zum Original zurückzukehren. Dank GPU-Beschleunigung ist unter Windows mithilfe Adobe-zertifizierter NVIDIA-Grafikkarte ein schnelleres Rendering von Vektorgrafiken möglich. In InDesign CC können Layouter nun Tabellenzeilen und –spalten auswählen sowie EPUB Fixed Layout nutzen, um digitale Bücher einfacher zu erstellen. Adobe Muse CC bietet ab sofort 64-bit-Unterstützung und HiDPI -Support für schärfere Bilder, Objekte und Texte. Des Weiteren können erstellte (Web)-Seiten für Desktop, Smartphone und Tablet in einer Vorschau betrachtet und bedarfsweise optimiert werden, bevor sie live gehen.
- Neue Funktionen in den Video-Apps, umfassen Live Text Templates sowie Masking und Tracking. Eine neue Integration erweitert die Möglichkeiten, um After Effects CC direkt innerhalb von Premiere Pro CC zu nutzen. Dank verbesserter Grafikleistung in Premiere Pro lassen sich Projekte schneller durchkämmen. Präzise neue Keying-Effekte in After Effects, eine flexiblere Direct Link Color Pipeline in Adobe SpeedGrade CC sowie erweiterte Multi-Track-Tools für Audio-Projekte in Adobe Audition CC sind weitere Neuerungen. Die Integration der Apps wurde insgesamt optimiert, um Zeitersparnisse bei der Arbeit mit Premiere Pro CC, After Effects CC oder SpeedGrade zu ermöglichen.
- Web Tools ermöglichen nun mit Hilfe der neuen Element Quick View in Dreamweaver CC Einblicke in das Markup eines Dokuments. Damit können Web-Entwickler einfach die HTML-Struktur der Seiten sehen, durchsuchen und bearbeiten. Die Anwendung von CSS-Eigenschaften wie Gradient , Box Shadows und Borders sowie das Rückgängig machen erleichtert Designern ihre Arbeit. SVG Export in Flash Pro CC ermöglicht Entwicklern den Export jedes Frames aus Flash-Projekten, während nativer HTML Video-Support in Edge Animate CC den direkten Import von HTML5-basierten Videoclips erlaubt.
Kreative Assets überall
Die neuen CC Desktop-Apps, Mobile Apps und Hardware sind über die Creative Cloud Services eng integriert. Dies erweitert den kreativen Prozess enorm, denn Nutzer haben Zugang zu ihren Dateien, Fotos, Fonts, Farben und der Community, egal woran und an welchem Ort sie arbeiten. Die heute ebenfalls neu vorgestellte Creative Cloud App für iPhone und iPad ermöglicht dies sogar über mobile Geräte.
Neue Creative Cloud-Angebote für Unternehmen, Bildungsinstitute und Fotografen
Adobe Creative Cloud für Unternehmen ist ein spezielles Angebot für großangelegte Software-Deployments, die mit anderen Adobe Enterprise-Angeboten wie Adobe Marketing Cloud, Acrobat, Adobe Anywhere und Adobe Digital Publishing Suite zusammenarbeiten. Zu den Updates gehören zusätzliche Services für Collaboration und Dateispeicher, erweiterte Optionen für das Deployment und ein neues Dashboard zur Verwaltung von Nutzern und Berechtigungen. Für Bildungsinstitute bietet Adobe nun eine gerätebasierte Lizenzierung, über die mehrere Nutzer die Software auf einem Gerät verwenden können statt mit einer persönlichen Adobe ID. Dies ist wichtig für häufig wechselnde Teilnehmer an den Kursen. Und für Fotografen hat Adobe ein neues Creative Cloud Foto-Abo für monatlich 12,29 Euro eingeführt (s. separate Pressemeldung).
Preise und Verfügbarkeit
Alle neuen Versionen der CC Desktop-Tools sind ab sofort verfügbar. Creative Cloud-Mitglieder können sie im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne zusätzliche Kosten herunterladen. Die neuen mobilen Apps sind für jedermann kostenlos. Nutzer mit einer Adobe Creative Suite 3 –Lizenz oder späteren Versionen können die Creative Cloud zu Sonderkonditionen nutzen. Mitgliedsangebote sind für Einzelnutzer, Schüler und Studenten, Teams, Bildungsinstitute, Behörden und Unternehmen verfügbar. Testversionen der neuen Creative Cloud Desktop Apps lassen sich unter https://www.adobe.com/de/creativecloud/catalog/desktop.html kostenlos herunterladen. Details zu den Preisen der Vollversionen gibt es unter: https://www.adobe.com/de/creativecloud.html #buy.