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Student Rep Douglas: „Die neue Generation Filmemacher startet ihre Karriere im Web“

Folge 3 unserer Student-Rep-Porträtreihe: Douglas Stahl ist der nächste Adobe Student Rep, den wir euch vorstellen wollen. In Workshops bringt der Nachwuchs-Regisseur seinen Kommilitonen die Videotools der Creative Cloud näher. Im Interview verrät uns der 29-Jährige, wie er zu den Kreativ-Werkzeugen von Adobe gekommen ist und warum er sich bei seinem Abschlussprojekt für eine trashige Zombie-Komödie entschieden hat.

 


Student Rep Douglas: „Die neue Generation Filmemacher startet ihre Karriere im Web“Zur Person:

Namen: Douglas Stahl (29)
Studium: Design- und Medienkommunikation FH Dortmund
Projekt: Zombie-Komödie “Z-Office”
Schwerpunkt als Student Rep: Workshops zu den Videotools wie After Effects und Premiere Pro
Lieblingstool der CC: After Effects


 

Wann hast du angefangen dich für die Tools der Creative Cloud zu begeistern? 

Douglas: Mit Beginn des Studiums – das war noch zu Zeiten der Creative Suite.  Die Filme, die ich früher gemacht habe, hatten nie das richtige Niveau. Erst durch Tools wie After Effects wurde das Material auf das nächste Level gehoben.

Warum bist du Student Rep geworden? Welche Schwerpunkte legst du in deinen Workshops?

Douglas: Ich möchte der FH etwas zurückgeben. Ich habe mir vieles selbst beigebracht, aber auch eine Menge von Gastdozenten im Studium gelernt. Dieses Wissen möchte ich jetzt an meine Kommilitonen weitergeben. Mein Workshop wird sich mit digitaler Set-Erweiterung und Bildmanipulation beschäftigen. Wie löscht man etwa die Tonangel aus einem ansonsten guten Take. Mein Schwerpunkt liegt darauf, Filminhalte wie Gegenstände im Hintergrund hinzuzufügen oder zu entfernen. Diese digitale Bildretusche wird bei uns an der FH kaum angeboten. Durch eine Audi-Werbung, bei der ich Scheinwerfer ersetzt und komplette Autos hinzugefügt habe, konnte ich in diesem Bereich Erfahrungen sammeln.

Dein Abschlussprojekt ist die Zombiekomödie „Z-Office“. Warum hast du dich für dieses ungewöhnliche Genre entschieden?

Douglas: Ich wollte etwas auf Deutsch machen, das an den britischen Humor angelehnt ist. Mein Vorbild ist „Shaun of the Dead“. So einen Film gibt es bislang in Deutschland nicht. Bei Z-Office bricht die Zombieepidemie in einem Großraumbüro der 80er Jahre aus. Das passiert so schleichend, dass man es kaum bemerkt. Der Film ist bewusst sehr trashig. Die Büroangestellten bekämpfen zum Beispiel die Zombies mit Heftern, Tackern und Kopierern, weil sie es nicht besser wissen.

Student Rep Douglas: „Die neue Generation Filmemacher startet ihre Karriere im Web“

In “Z-Office” wird erbarmungslos zurückgetackert.

Wie liefen die Dreharbeiten?

Douglas: Wir haben das gesamte Set selbst in einem Studio der FH gebaut. Mit einem kleinen Team von zwei Tonleuten und drei bis vier Regisseuren und Kameramännern haben wir dann 14 Tage gedreht. Wir spielen auch die Rollen in dem Film. Dazu hatten wir hin und wieder Hilfe von außerhalb.

Wo wird der Film zu sehen sein?

Douglas: Ich möchte den Film online als Stream verfügbar machen. Fernsehen, wie wir es kennen, wird es bald nicht mehr geben. Den Film bei Youtube zu veröffentlichen entspricht eher dem Zeitgeist und der neuen Generation von Filmemachern. In den USA gibt es bereits hochwertige Inhalte auf Youtube. Hier geht die Entwicklung langsam in diese Richtung. Natürlich will man Filme für das Kino machen, aber als Student hat man nur ein kleines Budget und im Internet habe ich die beste Chance auf Erfolg, weil ich dort ein größeres Publikum erreichen kann als zum Beispiel auf einem kleinen Filmfestival. Ich will die größtmögliche Aufmerksamkeit erzielen, um mir einen Namen zu machen.

Hinter den Kulissen von “Z-Office”:

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Gibt es ein Learning aus deinem Film, das du an deine Workshop-Teilnehmer weitergeben kannst?

Douglas: Ich habe mit After Effects die Wände des Sets digital erweitert, weil das Budget nicht zuließ, dass wir ein komplettes Großraumbüro nachbauen. Diese Technik möchte ich in einem Workshop vorstellen. Für meine Kommilitonen ist ein Beispiel aus der Praxis am sinnvollsten, da sie das Know-how später wirklich gebrauchen können.

Mehr zu den Filmprojekten von Douglas Stahl erfahrt ihr auf seiner Homepage. Und noch mehr Infos und Filmmaterial findet ihr auf Facebook, Vimeo und IMDb und YouTube.

 


Das ist das Student-Rep-Programm von Adobe

Als Student Rep werdet ihr zum offiziellen Adobe-Kreativ-Botschafter auf eurem Campus. In Workshops schult ihr den Umgang mit den Tools der Creative Cloud, gebt wichtige Technik-Tipps und inspiriert so eure Kommilitonen. Dazu werde ihr ein Teil unserer kreativen Community. Ihr erhaltet Updates und neue Features aus erster Hand und Produktmanager, Entwickler und Designer verschaffen euch einen Einblick hinter die Kulissen von Adobe.

Wir stellen in unserer Porträtreihe weitere Student Reps vor:

Folge 1: Felix und Jannis aus Berlin
Folge 2: János aus Heilbronn

 

Ihr möchtet an einem Workshop teilnehmen? Hier findet ihr einen Kreativ-Botschafter in eurer Nähe.

 

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