Näher am Kunden dank standortbasierter Personalisierung, Verlinkung auf Unterseiten und Push-Nachrichten.
Das Mobilgeschäft boomt, aber es ist auch richtig hart. Noch vor einigen Jahren überschlugen sich die Firmen förmlich beim Entwickeln von Apps. Dabei unterschätzten sie jedoch alles, was damit einhergeht. Die Frage ist nicht, ob man eine Präsenz auf Mobilgeräten braucht, sondern wie eine solche aussehen muss, um einen handfesten Mehrwert zu liefern. Das Erlebnis macht den Unterschied. In Zeiten, in denen Marken ihre digitalen Aktivitäten immer stärker ausbauen, wird das Smartphone zum zentralen Touch-Point. Das erzeugt einen hohen Anpassungsdruck auf die Art und Weise, wie Marken funktionieren und mit ihren Kunden interagieren.
Die Ansprüche der Kunden ist der Maßstab für diesen Veränderungsdruck. Aktuelle Erhebungen des Adobe Digital Index zeigen ein deutlich langsameres Wachstum bei der monatlichen Zahl von Neuinstallationen einer durchschnittlichen App. Sie legen nur um 5 Prozent zu, während neu veröffentlichte Apps ein Neuinstallationswachstum von 25 Prozent pro Monat erzielen. Gleichzeitig lassen 25 Prozent der Konsumenten eine App bereits nach dem ersten Ausprobieren links liegen. Die Erwartungshaltung der Kunden verändert sich schneller, als die Unternehmen darauf eingehen können. Diese Entwicklung dürfte sich künftig noch verstärken.
Da sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen dynamisch wachsen, kann eine nachhaltige Strategie nur funktionieren, wenn sie gleichzeitig auf hochwertigen Inhalten und fundierter Marketinganalyse fußt. Wir von Adobe unterstützen Unternehmen mit einem Komplettpaket, das beide Säulen umfasst. Mit der Adobe Creative Cloud kreieren sie hochwirksame Inhalte, mit der Adobe Marketing Cloud personalisieren sie diese bildschirmübergreifend. Und dies alles gestützt auf detaillierten und aussagekräftigen Daten. Neue mobile Funktionalitäten der Adobe Marketing Cloud ermöglichen Marken ihre digitalen Aktivitäten zu optimieren, indem sie ihre Kunden bestens unterhalten und so an sich binden.
Mehr Möglichkeiten für perfekte mobile Nutzererlebnisse
Mobile Core Services der Adobe Marketing Cloud beinhalten leistungsstarke Tools, mit denen Teams noch besser mit ihren Kunden interagieren können. Neue Funktionen rund um standort-basierte Personalisierung und Nachrichten sowie die brandneue Lösung für gezielte Verlinkungen zu Unterseiten bieten ungeahnte Möglichkeiten für die Interaktion. Gleichzeitig lassen sie sich auch nahtlos in bereits bestehenden Kampagnen einbinden.
- Standort-basierte Personalisierung: Einer der großen praktischen Vorteile von Mobilgeräten ist ihre Fähigkeit, vielfältige kontextbezogene Standort-Daten zu generieren. Da Kunden ihre Mobilgeräte meist direkt bei sich tragen, können Marken auf hochpersonalisierte Weise mit den Kunden in Kontakt treten und ihnen einen maßgeschneiderten Mehrwert bieten. Marketer können nun diverse standort-basierte Kundeninformationen über alle Lösungen der Adobe Marketing Cloud hinweg in ihre Maßnahmen einbinden. So können sie zum Beispiel automatisch eine Push-Nachricht mit Infos zu Angebotsaktionen auslösen lassen, wenn ein Kunde einen von einem Einzelhändler eingerichteten Geofence betritt oder verlässt. Ebenfalls denkbar: Betritt der Kunde ein Geschäft, werden dem Personal automatisch Kundeninformationen zur Verfügung gestellt, sodass es den Interessenten noch individueller beraten kann. Eine Datenbank mit Points-of-Interest hilft Marketern bei einer gezielten qualitativen Auswahl (wenn zum Beispiel eine Bank Geofences nur um eine bestimmte Auswahl von Geldautomaten errichten möchte). Das umständliche Suchen und Eingeben von Koordinaten entfällt dadurch.
- Gezielte Verknüpfung auf Unterseiten (Deep Linking): Diese brandneue Funktion erlaubt Anwendern der Adobe Marketing Cloud, das Nutzererlebnis ihrer Zielgruppen durch die Direktverknüpfung auf Unterseiten zu verbessern, auch Deep Linking genannt. Wenn etwa ein Hersteller von Haushaltswaren ein Aktionsangebot für ein Kochutensil auf das Smartphone des Kunden verschicken lassen möchte, dann wird dieser dank Deep Linking direkt auf die Produktseite innerhalb einer App geführt. Denn je weniger Handgriffe der Kunde vornehmen muss, desto besser das Erlebnis. Um den Vorgang besser nachvollziehen und optimieren zu können, können Marketer zudem Kundenentscheidungsbäume erstellen. Mithilfe dieser Visualisierung gelingt es besonders leicht, ein möglichst intuitives Erlebnis auf dem Weg bis zur Konversion zu entwickeln.
- Mobile Benachrichtigungen: Push-Nachrichten und In-App-Messaging helfen Marken dabei, User für ihre App zu interessieren und Anreize dafür zu setzen, dass sie die App regelmäßig aufrufen. Dazu benutzen die Lösungen der Adobe Marketing Cloud nun alle eine einheitliche Benachrichtigungs-Plattform. Damit Marketer sichergehen, nur relevante Inhalte zu versenden, gewährleistet eine übergreifende Schnittstelle einen übersichtlichen Zugriff auf die Kundendaten. Die engere Verzahnung der Nachrichten-Funktion ermöglicht Marketern zudem, direkte Verknüpfungen zu Unterseiten via Push-Nachricht versenden zu können.
Mehr über die Lösungen von Adobe zum Mobile Marketing erfahren Sie hier.
Übrigens: Auf dem Mobile World Congress haben wir den Adobe Experience Manager Mobile vorgestellt. Damit können Marken intuitiv zu bedienende und optisch ansprechende Mobil-Apps entwickeln und managen.
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