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Digital Top-Trend 2016: Die Customer Experience optimieren

Das neue Jahr ist zwar schon einige Wochen alt. Aber Trendvorhersagen für 2016 sind nach wie vor beliebt. So liegen jetzt die Ergebnisse des neuen „Digital Intelligence Briefing“ zum Thema „Digitale Trends 2016“ vor. Wir haben die Online-Umfrage in Kooperation mit Econsultancy durchgeführt und 7000 Marketingentscheider in Agenturen und Unternehmen haben mitgemacht.

Customer Experience wird immer wichtiger

Ein kurzer Rückblick: 2014 schaffte es das Thema „Customer Experience” in die Top-Prioritätenliste der Marketingverantwortlichen. Ein Jahr darauf gewann es weiter an Dynamik. Und nun, im Jahr 2016, ist das Kundenerlebnis so wichtig, dass alle anderen Punkte auf der Agenda deutlich abgehängt werden. Der diesjährige Trend-Report erzählt eindeutig eine Customer-Experience-Story.

Auf die Frage nach den spannendsten Marketingentwicklungen in diesem Jahr antworteten die Teilnehmer in dieser Reihenfolge: „Optimierung des Kundenerlebnisses”, „Überzeugende Inhalte für digitale Erlebnisse schaffen“ und „Data-driven-Marketing, das sich auf den einzelnen Kunden fokussiert“.

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Weitere Erkenntnisse aus der Studie:

  • Die strategischen Prioritäten im Marketing kreisen sehr stark um das Thema „Daten”. Aber ein Drittel der Befragten klagt hier über Personalprobleme, da es keine qualifizierten Datenanalysten auf dem Arbeitsmarkt gibt.
  • Die Zusammenarbeit zwischen Kreation und Marketing trägt zu einer Optimierung der Customer Experience bei.
  • Personalisierung und Content-Verbesserung rangieren auf der Digital-Marketing-Prioritätenliste weit oben.
  • Für über die Hälfte der Befragten zählt das Thema “Mobile” ebenfalls zu den Top-3-Herausforderungen.

Im Vergleich der wichtigsten Themen heute und in fünf Jahren gibt es durchaus Unterschiede. „Data-driven-Marketing” gewinnt nach Ansicht der Umfrageteilnehmer in diesem Zeitraum deutlich an Bedeutung. Ebenso wie das „Internet of Things“.

Das passt zu einer Trendvorhersage der Duisburger Performance-Marketing-Agentur metapeople, die schreibt: „Das Internet of Things (IOT) wird uns sicher noch viele Jahre beschäftigen. Noch ist diese Technologie nicht ausgereift und weit verbreitet. Aber wenn erst einmal das Auto, der Kühlschrank oder die Hausbeleuchtung mit dem Internet verbunden sind, gibt es vielfältige neue Ansätze für das Digital Marketing. Im Jahr 2020 sollen laut Prognosen weltweit mehr als 26 Milliarden vernetzte Dinge unseren Alltag beherrschen und ohne den Umweg über ein von Menschen bedientes Endgerät – z.B. Smartphone, Tablet oder PC – miteinander kommunizieren.

Mit den massenhaft gewonnenen Nutzerdaten ist ein besseres Verständnis vom Kunden möglich und der Service lässt sich permanent optimieren. Auch für das Predictive Marketing gibt es ungeahnte Chancen: Durch den extrem hohen Grad an Personalisierung lässt sich genau analysieren und ableiten, was der Kunde als nächstes höchstwahrscheinlich brauchen wird, bevor er es selber weiß. Wenn ausschließlich Werbung für Produkte ausgespielt wird, die wegen des absehbaren Bedarfs einen wirklichen Nutzen haben, hat das für den Verbraucher einen hohen Mehrwert. Das Internet of Things hat das Potenzial, klassische Business-Modelle zu zerstören und Märkte komplett zu verändern. Vielleicht nicht schon im Jahr 2016, aber bestimmt mittel- bis langfristig.“

Weitere Trends, die von den Performance-Spezialisten identifiziert wurden:

  • Programmatic Advertising wird auch in Deutschland zum Mainstream
  • Smart Data ist die Grundlage von allem
  • Transparenz und Datensicherheit sind eine Voraussetzung
  • Es gibt eine wachsende Tracking-Lücke bei Cross-Device-Strategien
  • Native Advertising als Mittel gegen nervende Werbung und Ad-Blocking
  • Zu detaillierte Hyperpersonalisierung wird den Werbekunden zu teuer

Die komplette Trendprognose gibt es hier zu lesen.

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