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Digital Marketing Academy: Top 5 Insights aus dem Experten-Chat – Teil 3: Mobile Marketing

Digital bedeutet heute vor allem Apps. Inzwischen müssen alle Marketingaktivitäten vom kleinsten Screen aus gedacht werden und dem Kunden überall die beste User Experience bieten. „Mobile First“ darf nicht nur ein Schlagwort sein, sondern muss im gesamten Unternehmen gelebt werden. Zumal in einer App weitere spannende Möglichkeiten für das digitale Marketing stecken, zum Beispiel Push-Benachrichtigungen, Voice-Anbindungen oder Homescreen-Visuals. Dabei sollte man sich allerdings bewusst sein, dass sich das App-Ökosystem ständig weiterentwickelt und eine mobile Unternehmens-App ein länger laufendes „lebendiges Projekt“ ist, das vor allem vom User-Feedback lebt. Wie das im Mobile Marketing genau funktioniert, hat uns Daniel Krantz (Leiter des Mobile Lab der Otto Group) in seinem Beitrag zur Digital Marketing Academy erläutert – in seiner Video Streaming Session, aber auch im anschließenden Live-Chat. Die Top 5 Q&A aus seinem Experten-Chat haben wir hier noch einmal für Sie zusammengefasst:

Mobile Marketing Chat mit Daniel Krantz und Adobe

  1. Wie schaffe ich den Einstieg in das Mobile Marketing, was steht ganz oben auf der Prio-Liste?

Am Anfang empfiehlt es sich, mobile Maßnahmen in der Zielgruppe zu testen und laufend zu optimieren. Mit kleinen Testbudgets sollten zunächst die unterschiedlichen Mobile Kanäle ausprobiert und nach ihrem Erfolg skaliert werden. Schließlich ist Mobile Marketing ein sehr dynamischer und agiler Prozess. Entscheidend ist der Mehrwert, der den Kunden bindet und so mittelfristig Abverkäufe generiert.

  1. Ist eine App im B2B-Bereich überhaupt sinnvoll?

Im B2B-Bereich ist die Bedeutung von Mobile je nach Industrie unterschiedlich ausgeprägt. Mobile optimierte Seiten sind auch hier ein Muss. Ob eine App sinnvoll ist, muss im Einzelfall entschieden werden. Generell sind Mobile Strategien für alle Industrien im B2B-Umfeld wichtig, in denen Service, Kundensupport und schnelle Beratung eine Rolle spielen.

  1. Wo geht der App-Trend in Bereichen wie dem News- oder Gesundheitsmarkt hin?

Im Newsbereich ist und bleibt natürlich Relevanz das entscheidende Kriterium. Kombiniert mit einer guten User-Experience und etwas Rücksicht auf das Zeitfenster des Users sollten gute Voraussetzungen für erfolgreiche Kundenkommunikation gegeben sein. Im Gesundheitsmarkt wird es hingegen spannend, inwieweit (dokumentiertes) gesundes Leben belohnt wird. Wenn diese Änderung des Solidargedankens gesellschaftlich akzeptiert wird, bieten sich viele Möglichkeiten für Gesundheit-Apps.

  1. Wie ist der aktuelle Status Quo im Bereich Cross Device Tracking?

Es gibt derzeit eine Vielzahl an Start-ups, die in diesem Bereich forschen. Im Moment haben die Login-Plattformen wie Social Plattformen und E-Commerce Player dort einen Vorteil und vermarkten diesen über ihre Media Töchter. Als Tracking-Tool für ein einzelnes Device kann am Anfang bereits Google Analytics ausreichen. Jedoch sollte man sich grundsätzlich Gedanken machen, ob man seine Daten an Google weiterreichen möchte.

  1. Was ist ein absolutes No-Go beim Thema Mobile Marketing?

Ganz klar: Es nicht zu machen. Oder es als Zukunftsthema zu behandeln. Mobile ist heute der Alltag unserer Kunden. Dies zu ignorieren, wäre mehr als fahrlässig!

Alle Experten-Beiträge der Digital Marketing Academy 2016 stehen ab sofort in kompakten Videos-on-Demand für Sie bereit. Melden Sie sich jetzt an und steigen Sie direkt und völlig kostenlos in gewünschte Themenaspekte der Marketing-Trends Customer Experience, Cross Channel Marketing, Mobile Marketing und Data Driven Marketing ein!

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