Adobe stellt „Digital Workplace“ Studie vor. Das Ergebnis: Von der elektronischen Signatur bis zum digitalen Zeiterfassungssystem – Deutsche Wissensarbeiter freuen sich über technologischen Fortschritt
München — 10. Oktober 2018 — Wissensarbeiter in Deutschland haben keine Angst vor Veränderungen – im Gegenteil, sie begrüßen den Einsatz von digitalen Prozessen in ihrem Arbeitsalltag. Dies hat Adobe gemeinsam mit dem Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Statista herausgefunden. „Digital Workplace – wie Technologie unseren Arbeitsplatz verändert“, lautet der Titel der Studie mit eindeutigem Ergebnis: 56 Prozent der Befragten aus unterschiedlichen Branchen bestätigen, dass technologischer Fortschritt den Büroalltag erheblich vereinfacht.
Mehr Freizeit dank technologischem Fortschritt: 40 Prozent aller Studienteilnehmer bestätigen, dass sich durch den technologischen Fortschritt im Berufsleben ihre Work-Life-Balance erheblich verbessert hat. Erklärung: Im Büroalltag der Befragten überwiegen meist administrative Tätigkeiten. Bis zu 25 Stunden pro Woche verbringt der Wissensarbeiter im Schnitt mit Tätigkeiten wie drucken, scannen, Mailversand. Wenn diese nicht nach Plan laufen, führt dies häufig zu unnötigen Überstunden (49 Prozent) oder Verzögerung von Projekten (41 Prozent). „Wenn ich meinen heutigen Arbeitsalltag mit dem vor ein paar Jahren vergleiche, dann haben sich durch den technologischen Fortschritt viele Aufgaben vereinfacht.“ Dieser Aussage stimmen 56 Prozent aller Befragten zu.
Verbesserte Customer Experience: Zwei Drittel (65 Prozent) aller Befragten bewerten den Einsatz von elektronischen Unterschriften in ihrem Unternehmen als (sehr) hilfreich – das sind ein Viertel mehr als noch vor zwei Jahren*. Angestellte im Banken-, Finanzen- und Versicherungsbereich beurteilen den Einsatz elektronischer Signaturen hinsichtlich der Effizienz sogar als überdurchschnittlich relevant. „Komplexe Bearbeitungsprozesse, wie beispielsweise eine Kreditanfrage, können sich dank der elektronischen Signatur von Wochen auf wenige Tage verkürzen – da Briefverkehr in Papierform überflüssig wird. Ein ganz klarer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, da solche Neuerungen nicht nur den Arbeitsalltag der Angestellten erheblich erleichtern, sondern sich auch die Kundenbindung durch das positive Erlebnis festigt“, erklärt Gregor Kolk, Leiter Business Development bei Adobe. Den Alltag von Wissensarbeitern erleichtern und die Customer Experience verbessern – von moderner Technologie profitieren demnach beide Seiten.
Wunsch nach digitalem Dokumentenmanagement: Doch mit der elektronischen Signatur ist der Durst der Wissensarbeiter nach technologischem Fortschritt noch nicht gestillt. „Digitale Prozesse haben sich inzwischen bewährt, und kommen auch in Deutschen Unternehmen verstärkt zum Einsatz. Das belegt ein Vertrauen in Technologie, und zeigt, dass Fortschritt kein Widerspruch zu unserem Streben nach Sicherheit darstellt“, erklärt Gregor Kolk, Leiter Business Development bei Adobe. 48 Prozent der Befragten wünschen sich eine digitalisierte und automatisierte Zeiterfassung, und eine sichere digitale Dokumentenablage definieren 43 Prozent der Befragten als relevant, verstärkt im Versicherungsbereich. Ebenfalls begrüßenswert: Trackingfunktionen (28 Prozent) und mobile Anwendungen, welche die Verwaltung von Dokumenten unterwegs erlauben (25 Prozent). Rund 24 Prozent der Befragten wünschen sich eine reibungslose Dokumentenintegration in ihr bestehendes Unternehmensystem.
Zwischenmenschlichkeit bleibt wichtig: Was jedoch auch in Zukunft nicht durch technischen Fortschritt ersetzt werden wird, ist Zwischenmenschlichkeit. Auf die Frage, welche Prozesse weiterhin auf analoger, persönlicher Ebene stattfinden sollten, antworteten die Befragten an erster Stelle mit „Kommunikation mit den Kollegen“, dicht gefolgt von „Besprechungen und Meetings“.
Über die Studie: Befragt wurden 1.008 Männer und Frauen, drei Viertel davon Angestellte in mittleren bis leitenden Positionen. Die Unternehmensgrößen variierten und die Branchen waren weitgefächert, allen voran IT, Banken und Versicherungen.
*Vergleichsdaten aus Adobe „Document Drain“ Studie 2016.