Marketing Cloud, Pressemeldungen

Adobe präsentiert zahlreiche Neuheiten auf der Cloud Plattform

Adobe kündigt neue Erweiterungen für Adobe I/O und neue Partner-Integrationen mit Microsoft, AppDynamics, Dun & Bradstreet, Mastercard und SapientRazorfish an

Las Vegas (Nevada)/München, 21. März 2017 – Auf dem Adobe Summit präsentiert Adobe (Nasdaq: ADBE) heute bedeutende Erweiterungen der Adobe Cloud Plattform – der grundlegenden Cloud-übergreifenden Architektur, auf der sämtliche Inhalte und Daten zusammengeführt werden und die neuen Möglichkeiten von Adobe Sensei, dem Adobe-Framework für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, direkt zum Einsatz kommen. Zu den angekündigten Neuheiten gehören erweiterte Sensei-Fähigkeiten für Unternehmenskunden sowie neue Tools und Partner-Integrationen, die Entwicklern bei der Verkürzung von Markteinführungszeiten helfen und die bestehenden Creative Cloud Assets noch effizienter in Unternehmens-Workflows integrieren sollen. Darüber hinaus stellt Adobe die neue Adobe Experience Cloud vor (siehe separate Pressemitteilung) und kündigt die Verfügbarkeit der ersten gemeinsamen Lösungen von Adobe und Microsoft an, die in Microsoft Azure, Dynamics 365 und PowerBI-Angeboten integriert sind (siehe separate Pressemitteilung).

Die Fortschritte im Bereich der Cloud-Services haben die IT-Landschaft schon jetzt revolutioniert. Im kommenden Jahrzehnt wird es weitere disruptive Veränderungen geben, die Unternehmen in die Pflicht nehmen, neue Kundenerlebnisse zu erschaffen, bestehende zu vertiefen und ihre Kunden mit neuen Formen der Customer Experience an sich binden. In dieser Zukunft werden sich Marken auf eine Ära regelrechter Erlebnis-Mobilität einstellen müssen – ein Zeitalter, in der personalisierte Erlebnisse kontextbezogen sind und in Echtzeit abgeliefert werden – egal, auf welchem Gerät, zu welcher Zeit oder an welchem Ort. Eine moderne Experience-Plattform, die auf diese Erwartungen eingeht, muss mit einer gemeinsamen, auf Inhalte und Daten gründenden Datensprache entwickelt sein. Sie muss ein offenes Ökosystem sein, auf dem Partner aufbauen und Innovation schaffen können, und mit künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und Tiefenlernen ausgestattet sein.

Mit der Adobe Cloud Plattform können Unternehmen Kundendaten und Inhalte aus jeglichen Systemen zentralisieren und standardisieren und so die Gestaltung und Auslieferung begeisternder Kundenerlebnisse dramatisch verbessern. Sie beinhaltet Services für das Zusammenbringen und Analysieren von Daten bei gleichzeitiger Nutzbarmachung von maschinellem Lernen über Adobe Sensei, um die Wirksamkeit und Effizienz von Marketing zu verstärken. Darüber hinaus stellt die Adobe Cloud Plattform ihre Daten, Inhalte und Einblicke auch den Partnern und Drittentwicklern über APIs zur Verfügung. Die Adobe Plattform wird von Tausenden von Partnern weltweit eingesetzt, managt mehr als 100 Billionen Datentransaktionen pro Jahr und empfängt über 700 Millionen API-Aufrufe täglich über Adobe I/O, das Cloud-übergreifende Entwicklerportal von Adobe.

„Neue Erweiterungen der Adobe Cloud Plattform sorgen für neue Funktionalität der neuen Experience Cloud, Creative Cloud und Document Cloud von Adobe, so dass Unternehmen überzeugende Kundenerlebnisse einfacher und bedarfsgerecht umsetzen können“, sagt Abhay Parasnis, Executive Vice President und CTO bei Adobe. „Neue Innovationen in Adobe Sensei, unserem Framework für künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Tiefenlernen, beschleunigen und verbessern die Gestaltung und die Auslieferung von Erlebnissen über alle Kundenkontaktpunkte hinweg dramatisch.“

Cloud Plattform Neuheiten:

  • Neues Experience-Datenmodell (XDM). Adobe hat XDM vorgestellt, eine reichhaltige und ausdrucksstarke Datensprache, die Standards aufstellt und es großen Unternehmen leichter macht, Inhalte, Daten und Erkenntnisse in bestehende Prozesse und Datensysteme zu integrieren. XDM erzeugt eine einzige Sprache für das Kundenerlebnis über das gesamte Unternehmen hinweg und gewährleistet eine tiefergehende Integration in die Cloud-Lösungen von Adobe über ihre Kerndienste wie Profiles und Assets. Acxiom, AppDynamics, Dun & Bradstreet, Qualtics, Zendesk, [24]7, Mastercard und andere Unternehmen beteiligen sich an der Entwicklung von XDM und stehen hinter der Entwicklung von Anwendungen auf der Grundlage dieser neuen Sprache.
  • Adobe stellt „Launch“ vor. Adobe kündigte Launch an, ihre auf der Adobe Cloud Platform aufbauende Tag-Management-Lösung der nächsten Generation. Mit Launch können Drittentwickler ihre eigenen Integrationen in Adobe Experience Cloud erstellen, pflegen und kontinuierlich aktualisieren und so die Markteinführungszeiten erheblich reduzieren. Unter Ausnutzung der App-Store ähnlichen Schnittstelle von Launch können Unternehmen Web-Apps von Adobe und Drittentwicklern einfach zum Einsatz bringen, die zu erfassenden Kundenverhaltensweisen definieren und festlegen, wie diese Daten von allen ihren digitalen Marketingtools genutzt werden sollten. Zu den ersten Anwendern von Launch gehören Partner wie Facebook, Dun & Bradstreet, Twitter, Zendesk und [24]7.
  • Neues für Entwickler. Adobe kündigte neue Erweiterungen für Adobe I/O an, sein Cloud-übergreifendes Entwicklerportal. Entwickler erhalten über neue I/O-Ereignisse und Creative Cloud APIs Zugriff auf Creative Cloud Assets und Ereignisse. So kann ein Entwickler beispielsweise eine kundenspezifische Applikation erstellen, die auf die Änderung einer kreativen Datei oder auf das Hochladen eines neuen Creative Cloud Assets reagiert und diese Inhalte programmgesteuert im Marketing zur Anwendung bringt. Die Möglichkeit der Programmierung Cloud-übergreifender Workflows gibt Entwicklern die Möglichkeit zur Erstellung kundenspezifischer Lösungen, z.B. um sicherzustellen, dass das neueste Logo einer Marke automatisch an alle Marketing-Aktivitäten verteilt wird.
  • Neue Exchange Partner-Integrationen. Mehrere Partner, darunter Acxiom, AppDynamics, Clicktale, Decibel Insight, Dun & Bradstreet, Mastercard, Ooyala, SapientRazorfish, Zendesk und andere, geben neue Integrationen in Adobe Experience Cloud bekannt, die ab heute über Adobe Exchange verfügbar sind. Die Integration von AppDynamics lässt Marketer erkennen, wann und warum ein Kunde schlechte Erfahrungen mit einer App gemacht hat und gibt ihnen die Möglichkeit, diese Daten zu nutzen, um mit gezieltem Marketing, beispielsweise einer personalisierten E-Mail mit einem Angebot zur Kundenrückgewinnung, entgegenzusteuern. Die Mastercard-Integration kombiniert Daten zum Kaufverhalten mit Daten aus Adobe Analytics und hilft damit den Marketingverantwortlichen bei der Erstellung besserer Profile, um potenzielle Käufer effizienter zu erreichen. Adobe hat zudem seine Partnerschaft mit Microsoft vertieft und stellte die erste Reihe gemeinsamer Lösungen vor, welche Adobe Experience Cloud mit Microsoft Azure, Microsoft Dynamics 365 und Microsoft PowerBI zusammenbringen.

Adobe Sensei für Unternehmen

Adobe Sensei nutzt künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, genauso wie Adobes große Fülle an Content und Data Assets, um die größten Herausforderungen einer begeisternden Customer Experience erfolgreich anzugehen. Der Intelligenz-Layer in der Adobe Cloud Plattform bietet Kunden ein einheitliches Framework für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sowie intelligente Services, die ihnen ein eleganteres und schnelleres Arbeiten ermöglichen. In der Adobe Experience Cloud treibt Adobe Sensei bereits über 100 intelligente Funktionen an, darunter Intelligent Alerts, Automated Advertising Insights, Anomaly Detection und Lookalike Modeling, damit Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Kunden besser verstehen und darauf eingehen können.

Heute veröffentlichte Adobe eine Reihe neuer Sensei-Fähigkeiten für Unternehmen, darunter Fluid Experiences, um die steigenden Kundenbedürfnisse an die Customer Experience auf allen vernetzten Screens einschließlich sozialer Netzwerke, virtueller Realität, IoT-Geräten und physischer Bildschirme zu erfüllen. Auto-Target verringert dazu die Komplexität, die mit Manual Testing und deterministischer bzw. regelbasierter Personalisierung von Inhalten einhergeht. Auch die Enhanced Anomaly Detection und Contribution Analysis helfen Unternehmen bei der Erkennung statistisch bedeutsamer Ereignisse, der Lokalisierung von Ursachen und der Ergreifung von Maßnahmen zur Optimierung des Nutzererlebnisses.

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