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Marketing-Skills 2016: Daten-Nutzung im Fokus

„Adobe Digital Roadblock Report 2016“ nimmt das veränderte Berufsbild von Marketingverantwortlichen ins Visier:

  • Daten-Expertise gefragt wie nie
  • Kreative und analytische Fähigkeiten immer wichtiger
  • Deutschlands Marketer fühlen sich für anstehende Aufgaben gut aufgestellt

München – Für künftige Marketingerfolge wird es nach Ansicht der deutschen Marketing-verantwortlichen zunehmend entscheidend sein, vorhandene Daten effizienter zum Einsatz zu bringen. Mit 12 Prozent rangiert die Daten-Expertise an der Spitze der gefragtesten Marketing-Skills 2016. In der Praxis sieht das jedoch etwas anders aus: Knapp jeder zweite deutsche Marketer (47 Prozent) vertraut noch immer allein auf sein Bauchgefühl, wenn wichtige Entscheidungen für die Marketing-Strategie gefällt werden müssen. Nur 40 Prozent setzen dabei bereits auf die Daten-Analyse. Dies ist das Ergebnis des aktuellen „Digital Roadblock Report 2016“, den das Marktforschungsinstitut Edelman Intelligence im Auftrag von Adobe umgesetzt hat. Im Rahmen dieser europäischen Studie wurden mehr als 1.300 Marketingverantwortliche in Deutschland, Frankreich und Großbritannien befragt. Mehr als jeder Zweite (52 Prozent) sieht demnach die Fähigkeit, den Daten-Fokus weiter zu schärfen, als zentrale Veränderung im Anforderungsprofil eines jeden Marketers. Dies ist umso wichtiger, da es in ihren Unternehmen neben Digital Marketern (32 Prozent) und Mobile Marketern (30 Prozent) weiterhin an Daten-Analysten (29 Prozent) mangelt.

Technik-, Mobile- und Analyse-Skills gewinnen rasant an Bedeutung

Den idealen Marketer würden 52 Prozent der befragten Entscheider als technisch versiert und Early Adopter neuer Technologien beschreiben. Sich selbst würden allerdings die wenigsten so sehen: Nicht mal jeder dritte Marketingverantwortliche aus Deutschland (29 Prozent) schreibt sich diese Fähigkeiten schon heute zu. Für alle anstehenden Aufgaben fühlen sie sich dennoch gut gerüstet: Nahezu zwei Drittel von ihnen (63 Prozent) sind der festen Überzeugung, dass sie über alle erforderlichen Skills verfügen, um im heutigen Marketing erfolgreich zu sein. Auch aus technischer Sicht: Ebenfalls 63 Prozent haben bislang keinerlei Probleme damit, aktuelle Technologien in ihre tägliche Arbeit zu integrieren. Immer wichtiger wird es aus ihrer Sicht, als Marketer sowohl über kreative als auch über analytische Fähigkeiten zu verfügen (33 Prozent), bei neuen Technologien immer auf dem Laufenden zu bleiben (26 Prozent) sowie den Kunden und seine Bedürfnisse stets im Blick zu behalten (25 Prozent). Aktuell erwarten Unternehmen nicht zuletzt, dass ihre Marketer die eigene Mobile Expertise erfolgreich vorantreiben (61 Prozent).

Dwight Cribb, Geschäftsführer der auf die digitale Wirtschaft spezialisierten Personalberatung Dwight Cribb kommentiert: „Marketing verändert sich von einer Disziplin, bei der Emotion und Kommunikation im Vordergrund standen und bei der Subjektivität auch als „Haltung“ interpretiert werden konnte, in eine, bei der die Objektivität von Daten, Fakten und deren Korrelationen eine stets wichtigere Rolle spielen. Dies ist richtig und wichtig, aber wenn alle mit den gleichen Daten und Logiken arbeiten, kann am Ende wieder die persönliche Note, aus dem Bauch getrieben, den Unterschied zwischen gut und genial machen.“

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