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Adobe Summit 2016: Das Zeitalter des Experience Business hat begonnen!

Adobe stellt auf dem US-amerikanischen Marketing-Gipfel seine neue Adobe Marketing Cloud Device Co-op, weitere innovative Data Science Möglichkeiten sowie eine Reihe neuer Funktionen in Adobe Primetime vor

  • Geräteübergreifendes Netzwerk für nutzerbasiertes Marketing
  • Neue Algorithmen für die volle Daten-Power
  • Integriertes OTT-Angebot für Broadcaster und Pay-TV-Anbieter

Las Vegas / München – Adobe eröffnet heute mit einem neuen Besucherrekord von über 10.000 Teilnehmern den Adobe Summit 2016, Amerikas größte Konferenz für digitales Marketing. Im Zentrum der führenden Branchenveranstaltung stehen die neusten Innovationen der Adobe Marketing Cloud, die Unternehmen auf ihrem Weg ins Zeitalter des Experience Business bestmöglich unterstützen. Zu den Highlights zählen dabei u. a. das geräteübergreifende Marketing-Netzwerk Adobe Marketing Cloud Device Co-op, eine Reihe neuer Data Science Funktionen des Unternehmens sowie die neuen Möglichkeiten zur Verlängerung von Adobe Primetime auf OTT („Over-the-Top“)-Plattformen.

Adobe Device Netzwerk für nutzerbasiertes Marketing

Die neue Adobe Marketing Cloud Device Co-op wird es Unternehmen weltweit schon bald ermöglichen, sich in einem geräteübergreifenden Netzwerk zusammenzuschließen und dadurch ihre Kunden noch besser über die diversen Touchpoints identifizieren und ansprechen zu können – natürlich ohne dabei Abstriche bei Datenschutz oder Transparenz machen zu müssen. Dieses Gemeinschaftskonzept wird die teilnehmenden Firmen in die Lage versetzen, ihre Kunden im großen Stil über alle Geräte und Anwendungen hinweg wiederzuerkennen und ihnen personalisierte Werbung zukommen zu lassen. Erste Messungen haben ergeben, dass in Adobe Co-op bis zu 1,2 Milliarden Geräte miteinander verknüpft werden können.

Darüber hinaus stellt Adobe auf dem Summit eine Reihe von Innovationen für erfolgreiches Mobile Marketing vor. Die tiefergehende Integration von Apache Cordova in Adobe Experience Manager Mobile unterstützt die Kunden zukünftig dabei, mobile App-Erweiterungen zu erstellen und damit bessere Content-Erlebnisse zu schaffen. Adobe Experience Manager Mobile vereinfacht den Prozess der Erstellung und Verwaltung optisch ansprechender Geschäfts-Anwendungen, die so einfach zu nutzen sind wie Verbraucher-Apps. Zahlreiche Technologie-Partner kündigen auf dem Adobe Summit weitere AEM-Mobile-Erweiterungen an.

Die Mobile Core Services von Adobe bieten schon jetzt jede Menge Werkzeuge, mit denen Marken die Art der Interaktion mit ihren Nutzern optimieren können. Adobes neue Deep-Linking-Fähigkeit in Adobe Marketing Cloud ermöglicht es den Marken jetzt, Werbeangebote zu senden, die die Kunden innerhalb der App direkt auf die Produktseite bringen. Dies vereinfacht den Navigationsprozess ganz erheblich und führt zu einem besseren Kundenerlebnis.

Neues OTT-Angebot und Data Science Funktionen

Adobe zeigt auf dem Summit zahlreiche neue Funktionen in Adobe Primetime, die die Lösung auf Over-the-Top (OTT)-Plattformen erweitern. Mit ihnen werden Broadcaster und Pay-TV-Anbieter mühelos in die Lage versetzt, ihr Bewegtbild-Erlebnis über OTT-Geräte direkt zum Verbraucher zu bringen, z. B. via Apple TV, Microsoft Xbox, Roku und anderen angeschlossenen Geräten. Durch die Integration mit digitalen Marketing-Lösungen der Adobe Marketing Cloud können Content-Anbieter ihre Zuschauer mit personalisierten Inhalten und Werbeerlebnissen ansprechen, einbeziehen und monetarisieren.

Zusätzlich hat Adobe eine Reihe neuer Data-Science-Funktionen angekündigt. Darunter u. a. Smart Tags, eine TV-Empfehlungs-Engine, automatisierte Erkenntnisse für Advertising und E-Mail-Optimierungen durch Vorhersagen in-Betreffzeilen. Diese Funktionen bringen die volle Power von Algorithmen zum Einsatz. Die neuen Algorithmen vereinfachen den Prozess, aus Milliarden von Datenpunkten die richtigen Erkenntnisse abzuleiten und damit bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen. Marken werden damit in die Lage versetzt, im richtigen Moment und auf jedem Gerät das passende Erlebnis vorherzusagen und anzubieten – im Web, in Apps und am Point of Sale (POS).

Weitere Neuerungen auf der Adobe Plattform

Weiterentwicklungen auf der Adobe Cloud Plattform umfassen Updates für Adobe Exchange, das Hunderte von Anwendungen und Integrationen wie Turn, Microsoft Dynamics CRM und Tremor Video umfasst und die Erweiterung der Funktionalitäten der Adobe Marketing Cloud möglich macht. Mit dem neuen Entwicklerportal Adobe.io können Entwickler das Adobe Marketing Cloud Software Development Kit (SDK) herunterladen. Das Portal bietet einfachen Zugang zu Routinen und Protokollen von Programmierschnittstellen (API).

Das neue Adobe Certified Metrics auf der Cloud-Plattform wird von Adobe Analytics betrieben und bietet standardisierte digitale Zensusdaten für eine genauere Messung digitaler Zielgruppen. Durch die Nutzung von Adobe Certified Metrics können Partner aus der Statistikbranche, wie comScore und Nielsen einen vollständigen Überblick über das Verhalten des Publikums auf TV und Digitalkanälen bereitstellen und so die Umsatzmöglichkeiten erhöhen. Mit diesen Daten können Kabelnetze, Pay-TV-Service-Provider und digitale Verlage nun akkurat ihre Zielgruppen messen und ihre Inhalte auf allen Bildschirmen monetarisieren – u. a. auf linearem TV, DVR, Video-on-Demand, Desktop-PCs, Smartphones, Tablets, Spielekonsolen und OTT-Geräten.

„Die dritte Welle der Enterprise-Software ist da: Nach der ‚Back-Office‘-Welle mit Software-Lösungen für innerbetrieblichen Prozesse wie Lagerverwaltung, Abrechnung und Buchhaltung und der ‚Front-Office‘-Welle für die datenoptimierte Kundenansprache bietet sie einen komplett neuen Ansatz, wie Produkte und Services kreiert, ausgespielt und vermarktet werden können“, erklärt Brad Rencher, Executive Vice President und General Manager, Digital Marketing Business bei Adobe. Rencher weiter: „Für Unternehmen bedeutet dies eine effiziente Möglichkeit ins Experience Business durchzustarten und ihren Kunden an jedem Punkt des Customer Lifecycles ein personalisiertes und überzeugendes Kundenerlebnis zu ermöglichen – von der Website über die mobile App bis hin zur Einzelhandelsumgebung.“

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