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Case Study: Wie momox mit cleveren Algorithmen zum Marktführer wurde

Ob Bücher, CDs, DVDs, Spiele oder Fashion– mit www.momox.de lassen sich gebrauchte Artikel, die ungenutzt im Schrank oder Regal liegen, für die Besitzer ganz einfach auf der Website oder per mobiler App wieder zu Geld machen. Verkauft werden sie von der Berliner momox GmbH über die beiden eigenen Online-Second-Hand-Shops ubup für Markenkleidung und medimops für Medien. Aber auch auf eBay und Amazon. Mehr als 20 Millionen Gegenstände wechselten so alleine 2015 den Besitzer.

Mit Online-Marketing zum Durchbruch

Dieser Re-Commerce unter dem Motto „Wir geben Gebrauchtem ein neues Zuhause“ ist für das 2006 gegründete Start-Up inzwischen ein einträgliches Geschäft: Mit über einer Million Kunden und mehr als 1.000 Mitarbeitern an vier Standorten stieg der Jahresumsatz des Unternehmens 2015 um 50 % gegenüber dem Vorjahr und auch für 2016 rechnet es wieder mit deutlichen Zuwächsen.

„Das Online-Marketing hat einen wesentlichen Anteil an diesem Erfolg“, betont Johanna Gnielka, SEA Online Marketing Manager bei momox. Ohne umfassende Webanalyse, ständiges Testen und permanentes Optimieren wäre der Durchbruch des Start-Ups wohl kaum möglich gewesen.

Dabei unterstützt seit 2015 Adobe Media Optimizer das automatisierte Search Engine Advertising (SEA). „Vorher haben wir das per Hand erledigt, was sehr zeitaufwändig war und schlechtere Ergebnisse gebracht hat“, erinnert sich die Verantwortliche.

Ausgeklügelte Algorithmen sind das Erfolgsgeheimnis

Das momox-Prinzip ist simpel und unkompliziert: Bei einem Buch muss lediglich die ISBN-Nummer auf der Website eingegeben oder über die App der Barcode eingescannt werden, und schon wird der Angebotspreis errechnet. Das übernimmt ein ausgeklügelter Algorithmus, mit dem der Wert der anzukaufenden Artikel automatisch ermittelt wird – und zwar laufend, teilweise mehrmals am Tag. Je nach Angebot und Nachfrage können sich so die Preise für den Ankauf sehr schnell ändern, nach oben und nach unten.

Dieses Herangehen erinnert sehr stark an die Arbeitsweise von Adobe Media Optimizer, der Bestandteil der Adobe Marketing Cloud ist und auf der Portfoliotheorie zur Gebotsoptimierung im Suchmaschinenmarketing basiert. Dabei werden sinnvolle Keyword-Modelle erstellt, die das Verhalten sowohl von der Kosten- als auch von der Umsatzseite her erfassen. Unterstützt durch die Gebotsautomatisierung lässt sich so die Leistung von SEA-Kampagnen deutlich steigern.

Deutlicher Uplift bei allen relevanten Kennzahlen

Auch bei momox.de ist das Ergebnis überzeugend: Die Klickrate stieg nach der Einführung in den ersten drei Monaten um 5 % und durch den effektiveren Einkauf der Werbeplätze war auch die Conversion Rate deutlich höher. „Vor allem aber hatten wir beim Umsatz einen Uplift von 7,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum zu verzeichnen“, berichtet die Verantwortliche. Gleiches habe sich bei den Kampagnen für medimops.de gezeigt: Hier lag der Umsatz-Uplift sogar bei 9,5 %, die Klickrate konnte um 8 % gesteigert werden und die Conversion Rate legte um 5 % zu.

Hier steht der komplette Anwenderbericht

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