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Adobe Studie zur Zukunft der Arbeit: Deutsche Wissensarbeiter lieben ihren Job und fühlen sich für die Veränderungen der Zukunft gut gewappnet

Im Vorfeld des Future of Work Think Tanks in Berlin untersucht eine aktuelle Adobe Studie, was Deutschen, Briten und Amerikanern im Job wichtig ist und was sie von der Zukunft der Arbeit erwarten:

  • 87 Prozent der deutschen Wissensarbeiter glauben, dass sich ihr Job-Profil binnen fünf Jahren wandeln wird
  • 29 Prozent fühlen sich heute schon sehr gut auf eine von Technik dominierte Arbeitswelt vorbereitet
  • 40 Prozent glauben, dass ihr Job im Lauf der nächsten 20 Jahre von Maschinen übernommen werden könnte

München, 26. Juni 2017 – Die Deutschen erwarten große Veränderungen in der Arbeitswelt – und trauen sich zu, diese zu meistern. 87 Prozent glauben, dass sich ihr Job-Profil binnen fünf Jahren wandeln wird, 40 Prozent rechnen sogar mit starken Veränderungen, aber nur zwei Prozent fühlen sich darauf überhaupt nicht vorbereitet. Das sind Kernergebnisse der aktuellen „Future of Work“ Studie 2017, für die Adobe mehrere Tausend Wissensarbeiter in Deutschland, England und den USA befragt hat. Insgesamt gehen 40 Prozent der deutschen Studienteilnehmer davon aus, dass ihr Job im Lauf der nächsten 20 Jahre von Maschinen ausgeführt werden könnte, ebenso viele glauben daran nicht. Jeder Zweite meint, sein Job sei sicher, weil er speziell menschliche Fähigkeiten erfordert. Jeder Fünfte fühlt sich vor Jobverlust geschützt, weil seine Kunden auch in Zukunft lieber mit Menschen als mit Maschinen interagieren werden. 29 Prozent der Deutschen (UK: 19 Prozent) fühlen sich heute schon sehr gut auf eine Arbeitswelt vorbereitet, in der Technik eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Allerdings sollte der Staat mehr tun, um die Menschen auf die Arbeitswelt der Zukunft vorzubereiten: Nur 21 Prozent der Deutschen (UK: 14 Prozent, USA: 17 Prozent) halten die bisherigen Bemühungen ihrer Regierung für sehr effektiv.

Teamarbeit ist Trumpf und Technik der Treiber für Produktivität

Jeder zweite Deutsche (55 Prozent) definiert sich in erster Linie über seinen Job. Entsprechend würden auch nur zwölf Prozent der Deutschen nach einem Lottogewinn gar nicht mehr arbeiten wollen (UK: 31 Prozent). Insgesamt sagen 76 Prozent der deutschen Wissensarbeiter (aber nur 59 Prozent ihrer britischen Kollegen), dass sie ihre Arbeit lieben. Dabei ist Teamwork Trumpf: Für 83 Prozent ist der physische Kontakt zu Kollegen wichtig, 77 Prozent fühlen sich am wohlsten, wenn sie mit Kollegen persönlich zusammenarbeiten, 80 Prozent sind der Meinung, dass Teamfähigkeit in Zukunft noch wichtiger wird. Technologie ist Treiber persönlicher Produktivität: 87 Prozent der Befragten sagen, dass sie dank moderner Technik produktiver arbeiten. Entgegen ihrem Ruf sind die Deutschen dabei besonders offen für Neues: 76 Prozent wären daran interessiert, einen intelligenten digitalen Assistenten am Arbeitsplatz zu nutzen (UK: 66 Prozent, USA: 70 Prozent).

Think Tank entwickelt neue Perspektiven für die Zukunft der Arbeit

Diese und weitere Ergebnisse der „Future of Work“ Studie 2017 sind auch Thema beim THINK TANK zur Zukunft der Arbeit, den Adobe am 27. Juni 2017 in Berlin veranstaltet. Renommierte Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft denken die Konsequenzen der Digitalisierung für die Arbeitswelt weiter und entwickeln Perspektiven einer wünschenswerten Zukunft.

Am 27.06. um 14 Uhr werden sie die Ergebnisse live diskutieren. Folgen Sie der spannenden Debatte um die Zukunft der Arbeit im Livestream bei Facebook oder YouTube und bringen Sie sich mit ein unter dem Hashtag #AdobeTT. Eine Aufzeichnung wird im Anschluss auf den jeweiligen Kanälen zur Verfügung stehen.

Adobe Think Tank Experten

  • Prof. Dr. Dr. Ayad Al-Ani, Organisationsforscher, Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft
  • Dr. Rainer Bischoff, Head of Corporate Research, KUKA Roboter
  • Prof. Dr. Heike Bruch, Professorin und Direktorin am Institut für Führung und Personalmanagement, Universität St. Gallen
  • Dr. Nanne von Hahn, Director Talent, Development & HR Strategy, Telefónica
  • Matthias Schrader, CEO, SinnerSchrader
  • Lars Trieloff, Director of Platform Marketing, Adobe Engineering
  • Dr. Ole Wintermann, Senior Project Manager, Bertelsmann Stiftung
  • Nils Wollny, Head of Digital Business Strategy & Customer Experience, Audi

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