Marketing Cloud, Pressemeldungen

Ad-Tech-Performance der nächsten Generation hält Einzug in die Adobe Marketing Cloud

Adobe Media Optimizer

Neue Funktionen bei Dynamic Content Optimization, Video, Mobile und Standortdaten

Adobe stellt heute auf dem Adobe Summit in London neue Werbemöglichkeiten im Adobe Media Optimizer vor, mit denen Markenunternehmen kreative Werbeinhalte mit tiefgehenden Data Insights ausliefern und Nutzer mit hochpersonalisierten Botschaften und Angeboten erreichen können. Hierzu gehören verbesserte Analysemöglichkeiten zur optimierten Nutzung des Online-Besuchsverlaufs sowie neue Tools, die bei der bedarfsgerechten Bereitstellung der relevantesten Inhalte in Echtzeit behilflich sind. Dank der Unterstützung von Videowerbung, mobilen Zielgruppen und Standortdaten werden Unternehmen in die Lage versetzt, ihre Kunden mittels hochwirksamer Anzeigenformate auf allen Geräten zu adressieren. Neue Integrationen innerhalb der Adobe Marketing Cloud geben den Werbenden die Möglichkeit, eine größere Bandbreite an Verbraucherdaten zu nutzen, um Zielgruppen vertriebswegübergreifend zu erreichen.

„Die Erwartungen der Verbraucher an Online-Erlebnisse steigen weiter an. 85 Prozent geben an, dass sie auf ihre persönlichen Interessen zugeschnittene Werbung bevorzugen“, so Justin Merickel, Vice President Digital Advertising bei Adobe. „Die Weiterentwicklungen in Adobe Media Optimizer und weitere Integrationen über die Adobe Marketing Cloud hinweg verschaffen den Unternehmen die Möglichkeit, ihren Kunden über digitale Touchpoints außergewöhnliche Werbeerlebnisse zu liefern.“

Zu den neuen Werbemöglichkeiten gehören:

  • Bedarfsgerechte kreative Inhalte: Mit Blick auf die Zeit und Kosten, die für die Entwicklung relevanter Werbung nötig sind, stehen Unternehmen zunehmend vor der Herausforderung, die wirksamsten kreativen Inhalte in Echtzeit zu liefern. Dynamic Creative Optimization (DCO) von Adobe ist für eine bedarfsgerechte Personalisierung nunmehr vollständig in die Adobe Marketing Cloud integriert. Werbetreibende können einzelne Zielgruppensegmente für sich nutzen und über die binäre Zielgruppenansprache hinausgehen. Ein Beispiel: Statt einem Verbraucher, der nach Flügen und Flugpreisen gesucht hat, standardisierte Werbung zukommen zu lassen, können Werbende diesen Verbraucher beispielsweise einem hochwertigen Segment kumulierter, anonymer Konsumenten hinzufügen und ihm eine maßgeschneiderte Anzeige mit kostenlosem Sitzplatz-Upgrade und Priority Boarding unterbreiten. Werbetreibende können auch Inhalte aus den Adobe Experience Manager Assets und anderen Managementsystemen für digitale Assets einbeziehen, um so die Vorzüge eines Multichannel-Ansatzes nutzen zu können, bei denen Inhalte aus der Adobe Creative Cloud mit anderen Erlebnissen über die eigenen Kanäle eines Unternehmens verbunden sind.
  • Videowerbung: Die neue Unterstützung von Videowerbung im Adobe Media Optimizer ermöglicht es Markenunternehmen, Standardvideos sowohl im Internet als auch auf Plattformen wie Facebook zu platzieren und zu optimieren, einschließlich Zugang zu offenen Tauschbörsen, privaten Marktplätzen und sozialen Netzwerken. Mit Adobe Analytics, Adobe Audience Manager und Core Services gewinnt der Werbetreibende zudem tiefergehende Einblicke in die Performance und Zuordnung von Videowerbung mit einer genaueren Segmentierung, um hochwertige Nutzer zu erreichen.
  • Akquirierung mobiler Zielgruppen: Verbraucher werden bei der Wahl ihrer Mobile Apps zunehmend wählerischer, wodurch Akquirierungsbemühungen wichtiger werden als je zuvor. Durch neue Integrationen in Adobe Analytics und das Mobile Core Services SDK bietet der Adobe Media Optimizer einen Gesamtüberblick über die komplette Customer Journey von der Installation der App über das Nutzungsverhalten bis hin zu Konversionen. Die Daten können genutzt werden, um solche Interessenten anzusprechen, bei denen eine Konversion am wahrscheinlichsten ist. So werden Downloads über personalisiertere Werbung und eine bessere Kampagnenoptimierung gefördert.
  • Standortdaten: Durch den Einsatz geografischer Daten können Unternehmen ihre Werbung noch relevanter machen. Über den Adobe Media Optimizer können Standortinformationen ab sofort genutzt werden, um Bids an die Search Ad Impressionsanzupassen. Diese Bids können daraufhin in Echtzeit anhand der Konversionswahrscheinlichkeit in einzelnen geografischen Bereichen optimiert werden. Display- und soziale Werbung nutzen weiterhin Geodaten von Publishern, um Verbrauchern passendere Werbung bereitzustellen.
  • Verbesserte Reportings: Eine enge Integration in Adobe Analytics ermöglicht es Werbetreibenden, die Ad Performance korrekt zu analysieren und über handlungsrelevante Erkenntnisse in der gesamten Organisation zu berichten. Kennzahlen wie z. B. Views und klickbasiertes Engagement verschaffen den Unternehmen einen Überblick, wie Konsumenten in Echtzeit über sämtliche Kanäle hinweg auf die Werbung reagieren. Dank der tieferen Einblicke, was die Konversion wirklich treibt, können Kampagnen nunmehr dahingehend optimiert werden, die hochwertigsten Verbrauchersegmente anzusprechen. Neue Reporting-Tools tragen dazu bei, dass Analysten nur Minuten und keine Stunden darauf verwenden müssen, Einsichten zu gewinnen. Durch den Analysis Workspace in Adobe Analytics steht den Teams eine intuitive visuelle Oberfläche mit Drag & Drop Funktionalität zur Verfügung, um Berichte zu erstellen, die jedermann im Unternehmen leicht verstehen und nutzen kann.

„Mit der Adobe Marketing Cloud können wir nun unser Zielgruppenspektrum vom ersten Besuch bis hin zur Konversion, einschließlich aller Touchpoints dazwischen, betrachten“, so Rachel Rambo, Leiterin Kundengewinnung bei eHealth. „Der letzte offene Einschreibungszeitraum war Beweis für die Vorzüge einer integrierten Lösung. Unsere Kundentransparenz erlaubte uns nicht nur, bessere Entscheidungen zu treffen und schneller zu handeln, wir konnten sogar unsere Kosten pro Auftrag verbessern und gleichzeitig die Budgets um 40 Prozent verringern.“

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