Document Cloud

Adobe Sign ab sofort in die Adobe Marketing Cloud integrierbar – für komplett papierlose Kundenprozesse

Die Integration der Adobe Document Cloud ist jetzt auch in Box und Microsoft OneDrive möglich

München, 26. April 2016   Durch das permanent steigende Tempo der digitalen Transformation sehen sich viele Unternehmen mit immer höheren Anforderungen Ihrer Kunden konfrontiert. Häufig sind es Dokumentenprozesse, die dabei einer schnelleren Prozessabwicklung im Wege stehen. Laut einer aktuellen IDC-Umfrage gaben 72 Prozent der Unternehmen an, dass eine Verbesserung des Dokumentenprozesses zu einer Erhöhung der Kundenzufriedenheit führen könnte, jedoch sind 80 Prozent dieser Prozesse immer noch papiergestützt. Unternehmen, die Wert auf eine positive User Experience ihrer Kunden legen, können es sich nicht länger leisten, durch langsame und ineffiziente Dokumentenprozesse aufgehalten zu werden.

Adobe gibt heute die Integration von Adobe Sign in die Adobe Marketing Cloud bekannt, wodurch Kosten und Frust manueller, papiergestützter Prozesse in Kundenbeziehungen komplett reduziert werden können. Adobe Sign (ehemals Document Cloud eSign Services) bietet eine verbesserte und moderne Mobile App-Erfahrung und arbeitet nahtlos mit den Adobe Experience Manager (AEM) Forms zusammen – einem wesentlichen Bestandteil der Adobe Marketing Cloud. So können Unternehmen von Kreditkartenanträgen bis hin zu Formularen für staatliche Leistungen oder medizinischen Vordrucken vollständig digital abwickeln. Aufbauend auf dem weitreichenden Einsatz in Europa öffnet Adobe ebenfalls neue Rechenzentren, die  den strengen rechtlichen Anforderungen der EU entsprechen und Teil einer globalen Expansion sind, die sich über das Jahr 2016 erstrecken wird.

Ab sofort arbeitet die Document Cloud eng mit Box und Microsoft OneDrive zusammen, sodass der Zugriff auf PDF-Dateien und ihre Bearbeitung von jedem Ort einfacher werden.

„Jedes Unternehmen und jede Organisation sollte größtes Augenmerk darauf richten, das bestmögliche Kundenerlebnis zu liefern – und Papier gehört nicht dazu“, meint Bryan Lamkin, Executive Vice President und General Manager für digitale Medien bei Adobe.  „Heute erhöhen wir weiter den Wert, den die Adobe Document Cloud und Adobe Sign unseren global agierenden Kunden als einzige Komplettlösung bietet, die papiergestützte Transaktionen in gänzlich digitale Arbeitsabläufe umwandelt.“

Das Herzstück der Document Cloud bilden zwei Tools: Zum einen Acrobat DC, die weltweit beste PDF-Lösung; und per sofort Adobe Sign, die führende Lösung für elektronische Signaturen, die jedermann elektronische Unterzeichnungen und den Versand von Dokumenten über jede Art von Geräten ermöglicht. Dazu kommen leistungsstarke mobile Apps. Jedes Jahr werden mehr als sechs Milliarden Transaktionen per elektronischer oder digitaler Signatur über die Document Cloud abgewickelt, unter anderem durch global tätige Unternehmen wie AmeriesourceBergen, die Royal Bank of Scotland und Verizon, die für schnelle, sichere und mobile e-Signaturen auf die Document Cloud und Adobe Sign setzen.

„Bei der Royal Bank of Scotland steht die Nutzererfahrung unserer Kunden an erster Stelle, um Ihnen das Leben ein bisschen einfacher zu machen“, so Ankit Chhajer, Digital Lead – Customer Experience and Sales Innovation, Royal Bank of Scotland. „Ausgehend von unserer umfassenden Einführung der Adobe Marketing Cloud, wenden wir uns nunmehr der Document Cloud und Adobe Sign zu, um ein elegantes, unkompliziertes und unübertroffenes Kundenerlebnis zu bieten.“

Einführung neuer leistungsstarker Möglichkeiten mit Adobe Sign

Adobe Sign ist der schnelle, einfache und sichere Weg, um elektronische Signaturen in jedem Unternehmen und jeder Abteilung zu nutzen, darunter Personal, Vertrieb, IT, Recht und Beschaffung. Zu der neuen Funktionalität gehören:

  • Transformation digitaler Erfahrungen – Durch die Verknüpfung von Adobe Sign und Experience Manager Forms werden komplexe, formulargestützte Prozesse in einfache, verbindliche und mobiloptimierte digitale Erfahrungen an jeder Stelle des Kundenkontakts umgewandelt. Dazu gehört, wie jemand das richtige benötigte Formular findet, es einfach und erfolgreich auf jedem Gerät ausfüllt, elektronisch unterschreibt und nach der Einreichung Status-Updates erhält. Mithilfe der Integration zwischen Adobe Sign und Adobe Marketing Cloud können Unternehmen ansprechbare und anpassungsfähige Erfahrungen bieten, eine Personalisierung zur stetigen Verbesserung des Anwendererlebnisses mit Adobe Target ermöglichen und die Performance mit Adobe Analytics analysieren und optimieren. Behörden, Finanzdienstleistungen und das Gesundheitswesen sind nur einige der Branchen, die von diesem Service profitieren werden.
  • Förderung globaler elektronischer Signaturen und digitaler Signaturen – Aufbauend auf der weitreichenden Einführung in Europa und als Teil einer weltweiten Umstellung wurden nunmehr neue Rechenzentren in der EU in Betrieb genommen. Mit einem sicheren, standardbasierten Ansatz erfüllt Adobe Sign die hohen rechtlichen Anforderungen, so dass europäische Unternehmen unter Einhaltung von eIDAS, der im Juli 2016 inkrafttretenden neuen EU-Verordnung für Signaturen, digital werden können.
  • Erweitertes mobiles Signieren – Der Versand, die Verfolgung und die Verwaltung von Dokumenten auf Tablets und Smartphones ist jetzt einfacher denn je mit der Adobe Sign App für iOS und Android (ehemals Adobe eSign Manager DC). Mit einem aktualisierten Dashboard und einer verbesserten „Vorlage zur Unterzeichnung“ können Anwender auf jedem Gerät noch einmal produktiver sein.

Das Ökosystem der Document Cloud Partner erweitert sich rasant

Adobe legt Wert darauf, den Menschen die Nutzung von Document Cloud mit Lösungen zu ermöglichen, die sie bereits im Rahmen ihrer täglichen Arbeit einsetzen. Document Cloud bietet bereits Integrationen von Branchenführern wie Apttus, Dropbox, Salesforce, Workday und anderen. Heute stellt Adobe Integrationen zu den führenden Cloud-Storage-Anbietern Box und Microsoft zusammen mit neuen und erweiterten Integrationen von Adobe Sign vor, die sich über wesentliche Geschäftslösungen und Arbeitsabläufe erstrecken.

  • Box – Durch neue Angebote werden Acrobat DC, Acrobat Reader und Adobe Sign in Box integriert, um Dokumenten-Workflows ebenso wie e-Signatur-Prozesse für Unternehmen zu vereinfachen. Gleich ob ein Anwender mit Box oder Adobe beginnt, mit nur wenigen Klicks kann er PDFs ohne Herunterladen betrachten, bearbeiten und sicherstellen, dass die letzte Version automatisch in Box gesichert wird. Darüber hinaus können Anwender Box-Dateien unmittelbar in Adobe Sign öffnen, um wichtige Verträge und Unterlagen mit einer elektronischen Unterschrift zu versehen und so alle Aktualisierungen in Box zu zentralisieren und den Genehmigungsprozess zu optimieren. [Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung]
  • Microsoft OneDrive – Die neue Integration von Acrobat DC, Acrobat Reader und Microsoft OneDrive ermöglicht Unternehmen den direkten Zugriff auf in OneDrive gespeicherte PDF-Dateien und deren Bearbeitung unmittelbar aus den Adobe-Apps heraus. Mit wenigen Klicks in Acrobat auf dem Desktop können Anwender PDF-Files betrachten und bearbeiten, die in OneDrive Personal und OneDrive for Business Konten gespeichert sind, und stellen dabei gleichzeitig sicher, dass die Dokumente stets synchronisiert und aktuell bleiben. iOS-Anwender können darüber hinaus von der Acrobat Reader Mobile App aus über den Universal Document Picker auf PDFs in OneDrive zugreifen und so von jedem Ort aus mit PDF-Dateien arbeiten.
  • Salesforce – Das jüngste Release von Adobe Sign verbessert das Anwendererlebnis deutlich. Das Update wird voraussichtlich als Betaversion im Mai 2016 verfügbar sein und bietet das erweiterte Anwendererlebnis der Salesforce Lightning UI auf allen Geräten plus Unterstützung für die individuelle Anpassung der App mit dem Drag&Drop-Interface der Salesforce Lightning Components – gleichzeitig werden auch überzeugende neue Features wie Zeichnungsgruppen und hybride Zeichnungsreihenfolge enthalten sein. Auch das kürzlich von Salesforce erworbene SteelBrick verfügt über eine bestehende Integration in Adobe Sign, wodurch der Configure Price Quote (CPQ) Prozess beschleunigt wird.
  • Ökosystem von Adobe Sign hat Eigendynamik – Durch viele neue und verbesserte Integrationen wird das Ökosystem von Adobe Sign über viele geläufige Unternehmenslösungen hinweg erweitert – Prozessoptimierung, über die Vertragsverwaltung bis hin zum Enterprise Resource Planning und der Gestaltung von Preisangeboten – und beinhaltet Advanced Software Concepts (ASC), Buildium, McKesson Contract Manager, Namely, Oracvle, SciQuest, SpringCM und Thinksmart.

 Fortwährende Innovation mit dem Acrobat DC Abonnement

Als Kernstück der Document Cloud bietet ein Acrobat DC Abonnement den sofortigen Zugang zu neuen Funktionalitäten und Erweiterungen, sobald diese verfügbar sind. Heute hat Adobe vorgestellt:

  • Aktualisierte Tools für den täglichen Gebrauch – Modernisierte Kommentar- und Anmerkungs-Werkzeuge sind jetzt umfassend mit einem intuitiven und für Touchscreens optimierten Interface aktualisiert, über das Feedback einfacher denn je schnell und eindeutig gegeben und empfangen werden kann; in eingescannten Dokumenten können jetzt Markierungen mit einem Textmarker angefügt werden, ohne dass es einer optischen Zeichenerkennung (OCR) bedarf, und Digitalisierungsworkflows wie das Scannen sind jetzt für beste Ergebnisse optimiert.
  • Einzigartige Bedienbarkeit – Adobe ergänzt bedeutende Aktualisierungen für Menüs und Dialoge zur Verbesserung des Erlebnisses für Anwender mit Sehbehinderungen, die für die Arbeit mit PDFs auf Acrobat DC bauen. Zur besseren Bedienbarkeit können die Startansicht und die Optionen des Befehls „Speichern unter“ jetzt von Bildschirmlesern vorgelesen werden.
  • Verbesserter Einsatz – Das Adobe-Team und Enterprise-Kunden können Acrobat DC mit Creative Cloud Apps nun mithilfe des Adobe Creative Cloud Packagers verteilen und aktualisieren.

Nützliche Links:

Preise und Verfügbarkeit

  • Die neuen Funktionalitäten in Adobe Sign werden voraussichtlich im Mai 2016 für Kunden verfügbar sein.
    Hier erfahren Sie mehr!
  • Für die Abonnenten von Acrobat DC werden die neuen Acrobat-Funktionen ebenfalls im Mai automatisch verfügbar sein. Hier erfahren Sie mehr!
  • Die Möglichkeit, der Acrobat DC und Acrobat Reader auf dem Desktop einen Box Account hinzuzufügen gibt es voraussichtlich ab Ende Mai 2016.
  • Die Möglichkeit, in Acrobat DC und Acrobat Reader auf dem Desktop ein OneDrive-Konto hinzuzufügen, und die Möglichkeit für mobile Nutzer von Acrobat Reader auf dem iPhone und iPad, OneDrive als ihren bevorzugten Cloud-Storage-Anbieter aus dem iOS Universal Document Picker auszuwählen, wird es voraussichtlich Ende Mai geben.

 ¹IDC Info Brief, sponsored by Adobe, Business Transformation Through Smarter Document Workflows, April 2016.

Über Adobe

Adobe ist der weltweit führende Anbieter von Software und Online-Services für Digitale Medien und Digitales Marketing. Drei leistungsstarke Cloud-Lösungen ermöglichen Kunden innovative digitale Inhalte zu kreieren, zielgenau auf allen relevanten Kanälen zu veröffentlichen, den Erfolg zu messen und kontinuierlich zu optimieren.

Die Adobe Creative Cloud bietet inzwischen über 6 Millionen Mitgliedern mit nur einem Abo direkten Zugriff auf weltweit führende Desktop-Tools wie Photoshop CC, Mobile-Apps wie Adobe Slate und Webangebote wie Behance und den Bilderservice Adobe Stock. Die professionelle PDF-Plattform Adobe Document Cloud erlaubt Anwendern jederzeit und überall Dokumente zu erstellen, zu genehmigen, zu unterschreiben, zurückzuverfolgen und zu verwalten – ob am Desktop-Rechner oder auf dem Smartphone und Tablet. Die Adobe Marketing Cloud ermöglicht es Unternehmen, mithilfe von Big Data ihre Nutzer über alle Devices und digitalen Touchpoints hinweg personalisiert anzusprechen und zu aktivieren.

Adobe beschäftigt weltweit über 13.000 Menschen bei einem Jahresumsatz von 4,8 Milliarden US-Dollar (im Finanzjahr 2015). Die Adobe Systems GmbH in München steuert Vertrieb, Marketing und Kundenbetreuung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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