Creative Cloud, Pressemeldungen

Adobe verkündet Fortschritte in Video- und Filmproduktion

Virtuelle Realität, Character Animation und Klanginnovation haben jetzt auch ihren Weg in die Creative Cloud gefunden. 

Die Art und Weise, auf Inhalte zuzugreifen und sie aufzurufen, hat sich radikal verändert. Unternehmen in der Medien- und Unterhaltungsbranche sowie Kreativprofis stehen zunehmend unter Druck, ihre Inhalte auf immer neuen Wegen zu kreieren, bereitzustellen und zu monetisieren. Zudem müssen sie mit rasanten, technischen Entwicklungen Schritt halten, etwa in Sachen hochauflösende Datenerfassung, neue Lieferformate oder auch virtuelle Realität, um nur einige zu nennen. Firmen sehen sich darüber hinaus einer explosionsartig zunehmenden Nachfrage nach Inhalten gegenüber und müssen verstärkt dazu übergehen, wirkungsvolle Arten von Inhalt (wie Video) in ihre Kommunikationsstrategien einzubinden.

Im Vorfeld der National Association of Broadcasters Show (NAB) nächste Woche hat Adobe (Nasdaq:ADBE) einige neue Funktionen seiner Creative Cloud für die Bereiche Videobearbeitung, Animation, Audio und Kollaboration vorgestellt. Unternehmen in der Medien- und Unterhaltungsbranche verknüpfen diese fortgeschrittenen Funktionen mit Adobe Primetime, um TV- und Videoinhalte bildschirmübergreifend bereitzustellen. Mit den digitalen Marketingtools von Adobe können Fernsehsender und Pay-TV-Anbieter Zuschauer gewinnen, binden und pflegen. Dies geschieht, indem die Zuschauer OTT-Inhalte („Over the top“) über unterschiedliche internetfähige Geräte, etwa Apple TV, Sony PlayStation, Roku oder Microsoft Xbox, empfangen. Vom 18.-21. April wird Adobe auf der diesjährigen NAB Show seine aktualisierten Tools und neuen Workflows am Stand Nr. SL3910 in der South Hall im Las Vegas Convention Center, sowie an über 120 Partnerständen, dem Publikum vorstellen.

Die Video-Tools der Creative Cloud werden zur Anlaufstelle Nummer eins von immer mehr Filmredakteuren, seien es preisgekrönte Hollywood-Streifen oder Independent-Produktionen. Das jüngste Beispiel ist „Deadpool“, der Kassenschlager von 20th Century Fox. In einem Forum der Creative Master Series auf der NAB Show wird das Post Production-Team von „Deadpool“ am 19. April von 16:15 bis 17:00 Uhr Ortszeit über seine hochgradig modernisierten Arbeitsabläufe sprechen und verraten, warum sie sich für Adobe Premiere Pro CC entschieden haben.

Weitere, noch ausstehende Produktionen, bei denen Premiere Pro CC zum Einsatz kommt, sind u. a. David Finchers neue Netflix-Serie „Mindhunter“ und Scott Waughs „6 Below“ mit Josh Hartnett in der Hauptrolle, der zurzeit mit 6K RED gedreht wird und anschließend mit Premiere Pro nativ bearbeitet werden soll.

Die Video-Tools in der Creative Cloud treiben zudem eine ganz neue Generation von Inhalten an, die über soziale Kanäle wie YouTube, Facebook oder Instagram bereitgestellt werden.

„Die Videos, die wir bei RocketJump machen, sind Unterhaltung pur“, erklärt Freddie Wong, Gründer von RocketJump, dem hybriden Studio-/Produktionsunternehmen hinter dem beliebten RocketJump-Channel auf YouTube mit seinen knapp acht Millionen Abonnenten und 1,3 Milliarden Klicks. „Wir nutzen Adobe Creative Cloud seit Jahren und lieben die neuen Funktionen, die bald dazukommen sollen. Neben der Bearbeitung von nativem Filmmaterial mit Premiere Pro und der Erzeugung großartiger visueller Effekte mit After Effects nutzen wir Photoshop für Grafiken, Audition zur Klangverbesserung, Media Encoder für den Export von Inhalten und seit Kurzem Creative Cloud Libraries, um Assets mit anderen zu teilen.“

Tauchen Sie in die kreative Welt ein

Schon seit jeher hat Adobe mit seinen Technologien ungeahnte kreative Wege in der Film- und Videoproduktion eröffnet, und nun kommt noch das Gefühl des Eintauchens hinzu. In der kommenden Version von Creative Cloud – erhältlich ab Anfang Sommer – wird Premiere Pro CC mit neuen VR-Funktionen aufwarten, darunter einem Sichtfeldmodus („Field of View“) für sphärische Bildmontagen. Dank der Integration von Adobe Stock in die CC-Apps profitieren unsere Kunden bereits heute von bis zu zehnfachen Produktivitätssteigerungen durch die Einbindung von Stock-Inhalten in kreative Projekte, z. B. Video*. In seiner nächsten Version wird Adobe Stock mit einer verbesserten Verbindung zu CC-Anwendungen ausgestattet sein, und neue Workflows werden es den Nutzern von Adobe Bridge und Lightroom ermöglichen, Inhalte direkt aus der App in Adobe Stock herein zu laden.

Weitere Funktionen und Highlights, die bald in der Creative Cloud zur Verfügung stehen:

  • Die unmittelbare Bearbeitung noch während der Einspeisung erlaubt Nutzern von Premiere Pro CC, sich direkt ans Werk zu machen, während ihre Video- und Audio-Dateien im Hintergrund importiert werden.
  • Kraftvolle Proxy-Workflows in Premiere Pro CC und Adobe Media Encoder CC versetzen Nutzer in die Lage, selbst schwerste 8K-, HDR- oder HFR-Inhalte spielend leicht zu handhaben, was einen beliebigen Wechsel zwischen nativen und Proxy-Formaten ermöglicht – sogar auf leistungsschwächeren Geräten.
  • Verbesserte Farbtools von Lumetri™ in Premiere Pro CC bringen zusätzliche HSL-Mischfarben und erweitern somit die Palette an Möglichkeiten zur unkomplizierten Korrektur und Veredelung von Filmmaterial.
  • Die neue Video- und Audiovorschaufunktion in After Effects CC sorgt für eine optimale Wiedergabe von Frames aus dem Cache – für ein besonders flüssiges Seherlebnis.
  • Der noch unkompliziertere und leistungsstärkere Character Animator ermöglicht u. a. eine vereinfachte Figurengestaltung, mit der die Nutzer des Programms Figurenebenen mühelos kennzeichnen und zahlreiche Aufnahmen von den Bewegungen einer Figur erstellen können. So können sie die Figuren zum Leben erwecken und sie auf Bewegungen reagieren lassen.
  • Mit der neuen Essential-Sound-Konsole in Audition CC kann nun jeder eigene Audioinhalte nach Belieben mit Profiklängen kombinieren.
  • Schnelles Auffinden von Assets in Adobe Stock wird mit der neuen Filtersuche in Creative Cloud Libraries möglich. Lizenzierte Inhalte in Ihrer Bibliothek werden so gekennzeichnet, dass sie einfacher zu identifizieren sind; Videos etwa werden mit Details zu Dauer und Format angezeigt, und gespeicherte Videos werden zu einer Vorschau auf der Webseite von Adobe Stock verlinkt.

„Die Veränderungen in der digitalen Landschaft überschlagen sich, Video ist nun das am schnellsten wachsende Medium auf sämtlichen Social-Media-Plattformen, und OTT stellt die Film- und Fernsehwelt auf den Kopf“, so Bryan Lamkin, Vizevorsitzender und Geschäftsführer der Abteilung für digitale Medien bei Adobe. „Mit Creative Cloud und Primetime verändert Adobe die Branche. Denn das Unternehmen hilft seinen Kunden bei der Erzeugung sehenswerter Inhalte zur Gewinnung neuer Zuschauer und Techniken, mit denen sich Inhalte monetisieren lassen, die das Publikum interessieren.“

Nützliche Links

Preise und Verfügbarkeit

Auf der NAB Show gibt Adobe einen Ausblick auf die wichtigsten Neuerungen in der kommenden Version von Creative Cloud. Diese neue Version wird voraussichtlich in den nächsten Monaten eingeführt. Adobe bietet die Creative Cloud für 59,49 Euro pro Monat an. Nähere Informationen erhalten Sie auf http://www.adobe.com/de/creativecloud/video/pro-video-tools.html.

Bildmaterial zu den einzelnen, vorgestellten Neuerungen steht im .zip-Format in der rechten Spalte für Sie bereit.

Über Adobe Systems

Adobe ist der weltweit führende Anbieter von Software und Online-Services für Digitale Medien und Digitales Marketing. Drei leistungsstarke Cloud-Lösungen ermöglichen Kunden innovative digitale Inhalte zu kreieren, zielgenau auf allen relevanten Kanälen zu veröffentlichen, den Erfolg zu messen und kontinuierlich zu optimieren.

Die Adobe Creative Cloud bietet inzwischen über 6 Millionen Mitgliedern mit nur einem Abo direkten Zugriff auf weltweit führende Desktop-Tools wie Photoshop CC, Mobile-Apps wie Adobe Slate und Webangebote wie Behance und den Bilderservice Adobe Stock. Die professionelle PDF-Plattform Adobe Document Cloud erlaubt Anwendern jederzeit und überall Dokumente zu erstellen, zu genehmigen, zu unterschreiben, zurückzuverfolgen und zu verwalten – ob am Desktop-Rechner oder auf dem Smartphone und Tablet. Die Adobe Marketing Cloud ermöglicht es Unternehmen, mithilfe von Big Data ihre Nutzer über alle Devices und digitalen Touchpoints hinweg personalisiert anzusprechen und zu aktivieren.

Adobe beschäftigt weltweit über 13.000 Menschen bei einem Jahresumsatz von 4,8 Milliarden US-Dollar (im Finanzjahr 2015). Die Adobe Systems GmbH in München steuert Vertrieb, Marketing und Kundenbetreuung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Adobe Systems GmbH
Georg-Brauchle-Ring 58
80992 München

Sitz der Gesellschaft: München – HR München HRB 111 128

Geschäftsführer: Stefan Ropers, Richard T. Rowley, Keith San Felipe

Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.adobe.de, www.adobe.at oder www.adobe.ch.