Creative Cloud, Marketing Cloud

Neueste Statistik von Adobe zeigt deutlichen Zuwachs bei Lesern von digitalen Publikationen

Freie Lizenz für die Adobe .folio-Datei-Spezifikation unterstützt zudem den Ausbau der Digital Publishing-Branche

München Adobe Systems hat heute aktuelle Zahlen veröffentlicht, nach denen die Adobe Digital Publishing Suite (DPS) Zuwächse sowohl bei Lesern als auch bei Auflagen digitaler Publikationen befördert. So wurden seit Veröffentlichung der DPS vor weniger als 3 Jahren inzwischen mehr als 150 Millionen digitale Publikationen auf mobile Geräte heruntergeladen. In den letzten 12 Monaten ist es Verlagen und Publishern gelungen, die Anzahl der Leser für ihre digitalen Publikationen im Vergleich zum Vorjahr mehr als zu verdreifachen. Des Weiteren zeigen die Daten, dass die Leser insgesamt mehr Zeit zum Lesen digitaler Magazine aufwenden. So verbringen Abonnenten digitaler Publikationen durchschnittlich 50 Minuten mit jeder Ausgabe.* Auf diesen Erfolg aufbauend wird Adobe im 1. Quartal 2014 die technische Spezifikation seines .folio-Formats für digitale Magazine als kostenfreie Lizenz veröffentlichen. Dies soll die Akzeptanz digitaler Publikationen weiter beschleunigen und digitalen „Zeitungskiosken“ dabei helfen, eigene Viewer-Apps für mit der DPS produzierte Magazine zu erstellen.

DPS-Funktionen fördern das Leserengagement

Die in den DPS Magazine-Apps enthaltenen Consumer Marketing-Werkzeuge können individuell für jeden Titel angepasst werden und helfen dabei, weitere Leser zu gewinnen. Die Funktionen umfassen unter anderem Möglichkeiten zur Verbreitung von Beiträgen über Social Media Plattformen wie Facebook, Twitter und Pinterest. Zusätzlich steht eine kostenfreie Vorschau für einzelne Artikel oder auch komplette Ausgaben zur Verfügung. Darüber hinaus können Push-Nachrichten, die den Leser über neue Inhalte informieren, eingerichtet werden. Diese Werkzeuge ermöglichen es, eine größere Leserschaft zu erreichen und den Absatz zu fördern, da Sichtbarkeit und Auffindbarkeit von Titeln steigen und dem Nutzer neue Inhalte sofort zum Abrufen zur Verfügung stehen. Auch die zeitliche und inhaltliche Platzierung von Kaufangeboten kann damit optimiert werden. Um Verlagen bei der optimalen Nutzung der DPS-Funktionen zu helfen, sodass diese ihren Bekanntheitsgrad insgesamt sowie den neuer Titel steigern, Nutzerdaten sammeln und Preis-und Abonnement-Angebote zur Steigerung der Leserschaft und Käufer erstellen können, hat Adobe einen „Best Practice Guide“ veröffentlicht. Auch Unternehmen und Bildungseinrichtungen haben die DPS zur Produktion von hochwertigen digitalen Unternehmenspublikationen und Kunden-Apps im Einsatz.

.folio als freie Lizenz zugänglich

Verlage streben zunehmend an, die DPS als ihre zentrale Digitale Publishing-Plattform betriebssystemübergreifend und für sämtliche Vertriebskanäle aufzubauen und einzusetzen, auch über digitale Zeitungskioske hinweg, in denen DPS-Magazine bisher nicht verfügbar sind. Um die Reichweite digitaler Magazine zu vergrößern, wird Adobe im 1. Quartal 2014 die technische Spezifikationen für das .folio Format für digitale Magazine als freie Lizenz zugänglich machen. .folio ist das Format, in dem alle mit der DPS erstellten Magazine und Zeitschriften veröffentlicht werden. Das Format ist bereits auf dem besten Weg, zum Standardformat für interaktive digitale Publikationen zu werden. Die kostenfreie Lizenz ermöglicht jedem Lizenznehmer seinen eigenen .folio-Viewer zu implementieren.

„Mehr als drei Viertel aller digitalen Publikationen, die auf mobilen Geräten rezipiert werden, basieren auf der DPS. Damit ist die DPS die führende Digital Publishing-Plattform. Sie ermöglicht dem Nutzer ansprechende Leseerfahrungen, kombiniert mit Marketing-Funktionen innerhalb der App, sodass Verlagshäuser ihre digitalen Reichweiten weiter vergrößern können. Dies macht die DPS zu einer leistungsstarken Lösung für den Vertrieb von digitalen Inhalten und für ansprechende Werbemaßnahmen“, so Nick Bogaty, Head of Digital Publishing bei Adobe. „Adobe blickt auf eine lange Tradition der Umsetzung und Förderung offener Dateiformate zurück, um die freie Verbreitung und Veröffentlichung von Inhalten zu unterstützen. PDF war wegweisend für die Einführung und Etablierung des Desktop-Publishing sowie für die Bereitstellung und Verbreitung von Dokumenten. Auch unsere Arbeit an Webstandards, einschließlich HTML5, treibt die Möglichkeiten im Web und innerhalb mobiler Apps entscheidend voran. Und so ist es uns auch wichtig, die freie Verfügbarkeit des .folio-Formates zur Verbreitung digitaler Magazine und anderer Publikationen zu erleichtern und zu beschleunigen.“


„In unserem Geschäft kommt es vor allem darauf an, wie wir unsere Inhalte vermarkten. Die Option, die uns unter anderem die DPS bietet, freie Vorschauen von jeder Ausgabe zu erstellen, erlaubt es potenziellen Abonnenten, in unser Magazin hineinzuschnuppern – ein wichtiger Baustein für die Steigerung von Reichweite und Umsatz“, erklärt Bill Phillips, Chefredakteur von Men’s Health bei Rodale.

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*Quelle: Aggregierte Adobe Digital Publishing Analytics