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Adobe präsentiert weitere Innovationen für Adobe Primetime

Mit neuen Möglichkeiten für die Videoanalyse und Cloud-DRM baut Adobe sein Angebot für die Bereitstellung von TV-Inhalten im Internet weiter aus

München Adobe hat zahlreiche Neuerungen für Adobe Primetime bekannt geben. Primetime ist die aktuell leistungsfähigste Plattform zur Ausgabe und Vermarktung von TV-Inhalten für Programm- und Pay-TV-Anbieter. Neue Analyse-Möglichkeiten helfen dabei, die Interaktion der Zuschauer mit Sendungen und Werbung besser zu verstehen und auf dieser Basis die Zuschauererlebnisse weiter zu optimieren. Darüber hinaus hat Adobe auch Fortschritte beim Schutz von Inhalten mithilfe eines neuen Cloud DRM (Digital Rights Management) angekündigt, das die Bereitstellung von geschützten Videoinhalten auf unterschiedlichsten Geräten vereinfacht.

Neue Videoanalyse-Möglichkeiten

Adobe Primetime beinhaltet mit Adobe Analytics Essentials for Video jetzt branchenführende Möglichkeiten für die Videoanalyse. Inhalte-Anbieter und Distributoren sind nun besser denn je in der Lage, den Umgang ihrer Zuschauer mit TV-Sendungen und Werbung über unterschiedliche Geräte hinweg zu verstehen. Die neuen Auswertungen bieten unter anderem sekundengenaue Einblicke in die Zusehdauer pro Nutzer sowie dem Anteil an gestarteten, abgebrochenen und beendeten  Videos. Standardisierte Kennzahlen für Videoinhalte und –werbung ermöglichen einen detaillierten Vergleich der Zuschauerbindung auf den unterschiedlichen Bereitstellungsplattformen und -geräten und erstmals auch das Bestimmen von korrekten Vergleichswerten.

Zusätzlich wird mit Adobe Primetime der neue Echtzeit-Monitoring Service QoS (Quality of Service) eingeführt. Das Werkzeug zur Videodiagnose hilft dabei, ein besseres Verständnis über Zuschauererlebnisse zu gewinnen und auf Basis der Nutzererfahrung die Qualität der Inhalte und die Gestaltung der Werbung zu optimieren. Primetime QoS Monitoring ist nahtlos mit Adobe Analytics integriert und liefert aussagekräftige und einheitliche Daten über verschiedene Zielgruppen, Streamqualitäten und zur Nutzung weiterer Sites und Apps. Die neuen Videoanalyse-Funktionen lassen sich außerdem problemlos in existierende Infrastrukturen integrieren und gewähren den Zugriff auf Metadaten von Dritthersteller-Lösungen. Innerhalb des neuen Preismodells werden Videoinhalte und Videowerbung pauschal per Stream abgerechnet, sodass die Kosten für die Analyse konstant bleiben und einfach zu verwalten sind.

Neuer DRM Cloud Service

Adobe Primetime DRM zum Schutz von Premium Online Video-Content bildet eine Kernkomponente der Primetime Plattform, die von großen TV- und Pay TV-Sendern wie AT&T, DirectTV, Fox, Scripps Networks, Turner Broadcasting System, Inc., Walt Disney Pictures und Vudu eingesetzt wird. Auch Hulu, HBO Go und Comcast setzen seit kurzem auf die Adobe DRM Technologie. Das neue Cloud-basierte DRM vereinfacht das effiziente Bereitstellen geschützter Videoinhalte auf unterschiedlichen Plattformen erheblich. Adobe Primetime DRM ist als gehosteter Web Service in der Cloud verfügbar und deckt sämtliche Anforderungen an Compliance, Stabilität, Management und Skalierbarkeit ab. Auf diese Weise könne neue Features problemlos und ohne umfassende Software Updates hinzugefügt werden, wie es bei On-Premise-Lösungen nötig ist.

Über Adobe Primetime

Adobe Primetime ermöglicht Programmsendern und Pay-TV-Anbietern vom zunehmenden Zuschauerinteresse an der Nutzung von TV-Inhalten über IP-basierte Geräte zu profitieren. Die Plattform verbindet Adobe-Lösungen für Video Publishing, Playertechnologien zum Abspielen, DRM und Werbe- und Analyse-Tools. Diese helfen Anbietern dabei, Werbeeinnahmen und Abonnementzahlen zu steigern, gleichzeitig die Betriebskosten zu senken sowie die Zuschauerbindung zu erhöhen. Alle Komponenten sind miteinander kompatibel, können jedoch auch einzeln nach individuellem Bedarf implementiert werden. Als durchgängige Lösung eingesetzt, deckt Primetime den gesamten Broadcast-to-IP Workflow ab. Zu den Kunden zählen Comcast, NBC Sports, Turner Broadcasting, Tennis Channel und die M6 RTL Group. Weitere Sender und Anbieter werden im Laufe des Jahres folgen.

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