Was passiert mit vertraulichen Dokumenten nach Feierabend?

Adobe Systems demonstriert mit kostenlosem Rights Management Reichweiten Check die Möglichkeiten seiner Sicherheitstechnologie und startet Wettbewerb

München – Adobe Systems hat ein neues Angebot gestartet, mit dem sich schnell und unkompliziert überprüfen lässt, was mit Dokumenten passiert, die an Mitarbeiter, Partner und andere Empfänger versendet wurden. Unter http://www.adobe-solutions.de/sicherheit/ hat jeder Nutzer nach einer kurzen Registrierung die Möglichkeit, bis zu 5 PDF-Dokumente zu schützen. Im Anschluss lässt sich der Weg dieser Datei dann genau nachvollziehen: jeder Zugriff wird auf einer Weltkarte mit Ort, Uhrzeit und IP-Adresse erfasst.

Gleichzeitig startet Adobe einen Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer im Rahmen des Rights Management Reichweiten Check ein Flugticket im Wert von 2.000 Euro gewinnen können. Entscheidend ist die Reichweite, die von ihren Dokumenten insgesamt zurückgelegt wird. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. September 2010, weitere Details und Teilnahme­bedingungen sind ebenfalls unter http://www.adobe-solutions.de/sicherheit/ abrufbar.

Der Rights Management Reichweiten Check basiert auf der Adobe LiveCycle Technologie, die vielfältige Möglichkeiten für den Schutz und das Management von Informationen bietet. Unternehmen, Behörden und Organisationen aus unterschiedlichen Branchen nutzen LiveCycle, um ihre Geschäftskorrespondenz, Präsentationen und andere sensible Inhalte zuverlässig vor unbefugten Zugriffen zu sichern.

„Im Finanzbereich werden immer mehr Geschäftsvorfälle wie Kontoeröffnungen, Vertragsabschlüsse und andere Transaktionen auf elektronische Prozesse umgestellt, um diese für Kunden und Anbieter bequemer und effizienter zu gestalten“, sagt Christian Schulze-Amelung, Produktmanager für Software beim Deutschen Sparkassenverlag. „Solche Angebote werden jedoch nur angenommen, wenn maximale Sicherheit im Umgang mit diesen hochsensiblen Informationen gewährleistet ist. Daher setzen alle Sparkassen in Deutschland auf die Adobe LiveCycle-Technologie.“

„Für multimediale Inhalte wie Filme hat sich Digital Rights Management (DRM) etabliert, um mit den unterschiedlichsten Mechanismen eine unerlaubte Verbreitung zu verhindern“, so Martin Kuppinger, Analyst und Senior Partner bei Kuppinger Cole + Partner. „Wie aber lassen sich Informationen schützen, die außerhalb des ‚Herrschaftsbereichs’ unternehmensinterner Mechanismen für den Zugriffsschutz zirkulieren? Information Rights Management ist gerade in Zeiten von Cloud Computing wichtiger denn je und wird zu einer strategischen Aufgabe der Unternehmensführung, um die Sicherheit sensibler Informationen zu gewährleisten.“

Variable Sicherheitsstufen

Rights Management auf Basis von LiveCycle ist für Sender und Empfänger einfach umzusetzen. Dokumente werden per Mausklick in wenigen Sekunden geschützt und ohne Zusatzsoftware sofort angezeigt. Alles, was dafür benötigt wird, ist der kostenlose und auf praktisch jedem Rechner vorhandene Adobe Reader. Der Empfänger kann sich über unterschiedliche Möglichkeiten authentifizieren – etwa durch einen Mailzugang oder auch den neuen Personalausweis, sobald dieser ab November 2010 erhältlich ist. So lassen sich umfassende Sicherheit, volle Kontrolle und die Aktualität der Inhalte sicherstellen. Im übertragenen Sinne können Anwender ein „Einschreiben mit Rückschein“ versenden. Der Grad des Schutzes lässt sich dabei variabel konfigurieren. Neben Protokoll-Funktionen, die im Adobe Rights Management Reichweiten Check zum Einsatz kommen, sind auch restriktivere Sicherheitsstufen möglich.